Schon die Ouvertüre zu Carl Maria von Webers Oper „Oberon“ mit dem herrlichen Solo-Horn-Auftakt, garniert von zwitschernden Flöteneinwürfen und einer sonoren Streicheruntermalung, erst recht aber der Überraschungsschlag vorm Übergang der langsamen Einleitung zum Allegro con fuoco zeigten die ganze Frische und Lebendigkeit, die er [Popelka] dem Orchester zu vermitteln imstande war. […] Popelka hat ein ebenso sicheres Händchen für dramatische Steigerungen wie für schillernde Orchesterfarben.
Helmut Peters, in: Hamburger Abendblatt, 11.04.2022
Man kann die Augen nicht von ihm lassen. Er ist außerordentlich musikalisch, malt mit Gesten auf eine geschmeidige Art und Weise, lässt die Musiker vorsichtig die kleinsten Regungen und Seufzer ausspielen.
Petr Veber, "Petr Popelka, dirigentisches Phänomen", in: KlasikaPlus.cz, 02.10.2021
Er dirigierte mit fesselndem Enthusiasmus und scheute keine Kosten. […] Die Symphonischen Tänze klangen farbenfroh, mit reicher und plastischer Dynamik, und das ganze Werk war fein nuanciert im Ausdruck.
Věroslav Němec, "SOČR eröffnete seine 95. Konzertsaison mit Gabriela Montero und Petr Popelka", in: Harmonie, 04.10.2021
Den Namen des Dirigenten sollte man sich merken. […] Überschäumende Musizierfreude, gute Übersicht, aber auch der Blick auf wesentliche Details zeichnen sein Dirigat aus.
Walter Dobner, "Ein Dirigenten-Talent entfesselte eine Ehekriegs-Premiere", in: Die Presse, 02.06.2021
Am Dienstag begeisterte das Norwegische Rundfunkorchester KORK mit seinem neuen tschechischen Dirigenten Petr Popelka – das heißt, er inspirierte das Orchester zu einer uneingeschränkt energiegeladenen Leistung.
Olav Egil Aune, "Sounds of life", in: Vårt land, 27.08.2020
Der neue Chefdirigent des Norwegischen Rundfunks stellte sich diese Woche mit zwei Konzerten vor. […] Sie lassen auf eine gute Zukunft für die weitere Zusammenarbeit zwischen KORK und Popelka hoffen. […] Er zeigte in dieser Woche, dass er die Kunst des Kuratierens beherrscht: wie man Werke aus unterschiedlichen Epochen einander gegenüberstellt, sodass man sie in neuem Licht und aus anderen Blickwinkeln hören kann.
Astrid Kvalbein, in: Aftenposten, 27.08.2020
Kundig, präzise und souverän sortiert und schichtet Petr Popelka das virtuose Material [...].
Michael Ernst, "'Der Goldene Drache' von Péter Eötvös hatte Premiere an Semper Zwei", in: Dresdner Neueste Nachrichten, 16.12.2019