„[Václav Luks] sorgte nicht nur mit historischen Instrumenten, dynamischen Nuancen und farbenreichem Spiel für eine authentische, […] vollständige Wiedergabe des heute zuweilen bis auf die Hälfte gekürzten Werkes. Mit glanzvoll umgesetzten Chor- und Ballettszenen, aber auch reichlich eingesetztem Theaterdonner und mit Windmaschinen kam die von Händel angestrebte Opulenz der Oper voll zur Geltung.“

W. Kutzschbach, Brünn. Alcina, in: Das Opernglas, 03/2022

 

„Mitgerissen vom Schwung der Melodien und der dramatischen Ent- und Verwicklungen, setzt er sich mit körperlicher Agilität für die Ausdrucksvielfalt jener Werke von Komponisten ein, die das Programm thematisch zu ‚Vorreitern‘ der Romantik erklärte. Mit aktivierenden Gesten stachelt er die einzelnen Stimmgruppen zu Höchstleistungen an“

Peter Buske, Schmachtend und voll Temperament. KAP mit Václav Luks im Nikolaisaal, in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 13.1.2020

 

„Von Václav Luks zwei Stunden lang in Hochspannung gehalten, verwandelten sie die Elbphilharmonie in einen Klangdom, errichtet aus den gedeckten Tonfarben darmbesaiteter Streicher und obertonreicher Holz- und Messingbläser“

Lutz Lesle, Klangdom am Elbstrom, in: Die Welt, 8.8.2019

 

„Eine Menge Selbstvertrauen und dirigentische Präsenz sowie schlichtweg beachtliches Können gehören dazu, ein so anspruchsvolles Werk wie Händels ‚Messiah‘ in Live-Aufführungen erfolgreich auch für die Konserve zu produzieren. Der zupackende, agile Václav Luks verfügt über diese Qualitäten geradezu im Übermaß, und daher ist seine Version des Händel-Oratoriums als gelungen zu bezeichnen.“

Michael Wersin, Kritik zur Einspielung von Händels Messiah (Collegium Vocale 1704, Collegium 1704, Václav Luks), in: Rondo Magazin, 25.5.2019