© Sylviane Brauer

Alina Wunderlin

© Sylviane Brauer
General Management

In der Saison 2024/25 debütiert Alina als Ännchen in einer Neuproduktion von Webers Der Freischütz an der Hamburgischen Staatsoper, sowie als Morgana (Händel, Alcina) am Staatstheater am Gärtnerplatz in München unter der musikalischen Leitung von Rubén Dubrovsky. Als Königin der Nacht (Mozart, Die Zauberflöte) kehrt Alina ans Gärtnerplatztheater München und an die Komische Oper Berlin zurück. Mit den Musiciens du Louvre und Marc Minkowski wird Alina erneut als Adele (J. Strauss, Die Fledermaus) u. a. im Festspielhaus Baden-Baden, Teatro del Liceu Barcelona und im Teatro de la Maestranza Sevilla zu erleben sein. Eine Tournee mit dem Orchestre des Champs- Élysées und Philippe Herreweghe führt sie nach Frankreich und Italien. Weitere Konzerte führen die Sopranistin außerdem nach Hamburg, Boswil und Linz.

In der vergangenen Saison sprang Alina kurzfristig als Königin der Nacht in Glyndebourne (England) in einer Inszenierung von Barbe & Doucet und unter dem Dirigat von Konstantin Trinks ein. Sie sang Königin der Nacht an der Komischen Oper Berlin, Volksoper Wien, Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf und in einer Neuproduktion der Zauberflöte am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Ihr Rollendebüt als Blonde gab Alina in Bonn und debütierte unter Marc Minkowski als Adele am Teatro Real in Madrid, sowie am Théâtre des Champs-Élysées in Paris. Konzerte führten sie u. a. an die Berliner Philharmonie, Kreuzkirche Dresden, Wiener Konzerthaus, zum Festival RheinVokal und ins Kölner Funkhaus des Deutschlandradios.

Weitere Highlights der vergangenen Spielzeiten sind Königin der Nacht in Dortmund, an der Volksoper Wien, der Komischen Oper Berlin und der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, Zerbinetta am Salzburger Landestheater, sowie Glières Konzert für Koloratursopran in Belgrad/ Serbien, ein Konzert mit Mozart-Arien in Perugia/Italien unter der Leitung von Enrico Bronzi, und Orffs Carmina Burana an der Isarphilharmonie München, sowie an der Tonhalle Zürich unter der Leitung von Paavo Järvi.

Alina Wunderlin arbeitete u. a. mit Dirigenten wie Marc Minkowski, Philippe Herreweghe, Paavo Järvi, Rubén Dubrovsky, Konstantin Trinks und Regisseur*innen wie Lydia Steier, Josef E. Köpplinger, Ben Baur, Michael Hampe und Peter Konwitschny.

Während ihres Studiums sang sie beim Lied.Lab des Festivals Heidelberger Frühling und am Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin. Ihr Operndebüt gab sie in der Titelpartie von Ritter Parceval an der Philharmonie Berlin. Sie war Stipendiatin von Live-Music-Now Yehudi Menuhin Rhein-Neckar, dem Richard-Wagner-Verband Heidelberg und der Händel-Akademie der Internationalen Händel-Festspiele Karlsruhe, sowie Sonderpreisträgerin für Oper beim Concours International de Chant de Marmande, Frankreich.

Alina studierte zunächst Musikwissenschaften in Frankfurt am Main, dann Gesang und Gesangspädagogik bei Rudolf Piernay und Snežana Stamenković an der Musikhochschule Mannheim. Zeitgenössisches Repertoire erarbeitete sie insbesondere mit der Sopranistin Caroline Melzer.

Alina wurde in Frankfurt am Main geboren und erhielt während ihrer Schulzeit Klavier-, Schlagzeug- und Gitarrenunterricht. Sie sang auch Jazz und war Mitglied im Kinderchor der Frankfurter Oper.




27. Mai 2025 - 17:00

Heidelberg, Universität Heidelberg - Neue Aula

-: Liederabend

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23. Juni 2025 - 19:30

Linz, Brucknerhaus Linz

Carl Orff: Carmina Burana

Info & Tickets



26. Juni 2025 - 19:30

Prater - Kaiserwiese

-: Gala

Info & Tickets



  • “De tout ce déploiement d’énergie, c’est Adèle qui est la meneuse la plus brillante. […] C’est à croire qu’elle aurait avalé la guirlande électrique tant la jeune soprano allemande brille et irradie, chantant toujours un peu plus fort que les autres, ne reculant devant aucune vocalise périlleuse mais magistralement envoyée et maîtrisée. Bref, montée sur ressorts, aussi effrontée et adorablement insupportable que son personnage de soubrette qui en connaît un rayon et va se faire sa place au soleil, Alina Wunderlin est partout et se débrouille pour tirer la couverture à soi en toutes circonstances. Épatante et en roue libre, voici une chanteuse qu’on est ravie de découvrir enfin […] et qu’on va se faire un plaisir de suivre, en lui souhaitant une longue carrière pleine de peps et de brio. Le timbre est séduisant, les aigus percutants et agiles, la technique sûre dans tous les registres.”
    Champagne électrique, Strauss- Fledermauss- Baden-Baden
  • “Herausragend singt und spielt Alina Wunderlin als Kammerjungfer Adele. Schon mit dem ersten Ton drückt sie die ersten zehn Reihen in die Samtsitze der Glocke. Das Ohnsorg-Theater sollte sie mit ihrem komödiantischen Talent vom Fleck weg engagieren. Wie sie die Koloraturen mühelos, spielerisch und musikalisch mit einem ironischen Lächeln gestaltet, ist atemberaubend.”
    "Die Fledermaus": Die richtige Dosis Slapstick und eine Spur Klamauk
  • "Zum Ereignis macht diese Zerbinetta die Stimme von Alina Wunderlin. Mit geschmeidigem Legato formt sie die Koloraturen in ihrer Arie "Großmächtige Prinzessin", verleiht ihrer Rolle kraft ihrer unangestrengten, betörenden Stimme zwingende Präsenz."
    Salzburger Nachrichten
    "Kulturschock mit den Erlkings auf Gut Heidefeld", Michael Stukowsk, 29.04.2023
  • "... Alina Wunderlin als Adele (sie sang brillant in Spiel ich die Unschuld vom Lande, sehr sicher in allen Tessituren), [...] die eine fantastische Leistung ablieferte und verdientermaßen als die große Gewinnerin des Abends hervorging."
    Scherzo, Revista de música clásica
    Rafael Ortega Basagoiti, ‘El murciélago’: sonrisa straussiana en tiempos revueltos
  • Und wenn Alina Wunderlin als Königin der Nacht ihre Koloraturen bei "Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen" mit Verve und staunenswerter Perfektion herausschleudert, geht man besser in Deckung.
    Süddeutsch Zeitung
    Klaus Kalchschmid, 23.10.2023, SZ
  • As in last year’s Madrid performance, German coloratura soprano Alina Wunderlin was a terrific Adele, the Eisensteins’ temperamental chambermaid. She was the perfect soubrette, coquettish and charming. Thanks to her precise high notes, her Act II aria, “Mein Herr Marquis”, was an audience favourite. Her dress at Orlovsky’s party, pilfered from her mistress’s wardrobe, was splendidly elegant, suited only for someone with her figure. Her Act III “Spiel ich die Unschuld vom Lande” aria, also known as the audition aria, was utterly charming and funny. In this aria, Adele is trying to impress the prison warden Frank, who had fallen for her at Orlovsky’s party. She hopes he would take her under his wing and pay for her training as an actress, a polite way of auditioning to be a kept woman. She sang one musical phrase intentionally off key – to the public’s bemusement – to make clear the aspiring actress has limited talent.
    The Bat Hibernates in Spain



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