Christina Landshamer

Sopran
© Marco Borggreve
General Management

Mit ihrer stilistischen Vielseitigkeit und einem feinen Gespür für musikalischen Ausdruck ist Christina Landshamer eine gefragte Konzert-, Opern- und Liedsängerin. Sie arbeitet regelmäßig mit renommierten Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Alan Gilbert, Manfred Honeck, Roberto Gonzales Monjas, Marek Janowski, Marie Jacquot, Pablo Heras-Casado, Franz Welser-Möst, Christian Thielemann und Gustavo Dudamel zusammen. Engagements führen sie zu namhaften Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre de Paris, dem NHK Symphony Orchestra Tokyo, dem Swedish Radio Symphony Orchestra Stockholm sowie dem New York Philharmonic und dem Cleveland Orchestra.

Auf der Opernbühne war sie unter anderem an der Staatsoper Stuttgart, der Komischen Oper Berlin und der Opéra du Rhin in Straßburg zu hören. Mit Nikolaus Harnoncourt arbeitete sie am Theater an der Wien, bei den Salzburger Festspielen sang sie unter Sir Simon Rattle. Als Pamina in Mozarts Zauberflöte gastierte sie u. a. an der Bayerischen Staatsoper und beim Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst. Weitere Rollen führten sie etwa als Ännchen (Freischütz) an die Semperoper Dresden, als Almirena (Rinaldo) nach Glyndebourne, als Sophie (Rosenkavalier) an die Lyric Opera of Chicago und als Woglinde in Wagners Rheingold an die Bayerischen Staatsoper unter Kirill Petrenko. In Haydns Schöpfung übernahm sie die Sopranpartie in der Inszenierung von La Fura dels Baus, unter anderem in Paris und beim Mostly Mozart Festival in New York.

Die Saison 2025/26 bringt erneut herausragende Projekte mit sich: Den Auftakt bildet ein Konzert mit der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken mit Werken von Canteloube und Mahler. Es folgen Mendelssohns Lobgesang mit dem NHK Symphony Orchestra unter Herbert Blomstedt in Tokio sowie Beethovens Missa solemnis und Mendelssohns Paulus mit dem Tonhalle-Orchester Zürich. Mit dem Toronto Symphony Orchestra unter Gustavo Gimeno ist sie in Mahlers Vierter Symphonie im Concertgebouw Amsterdam und in der Elbphilharmonie Hamburg zu erleben. In Köln singt sie Brahms’ Deutsches Requiem mit dem Gürzenich Orchester unter Andrés Orozco-Estrada, in Hamburg Franz Schmidts Das Buch mit sieben Siegeln unter Manfred Honeck. Weitere Höhepunkte der Saison sind Mendelssohns Elias in Lissabon und Mahlers Zweite Symphonie zum Saisonabschluss mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen unter Ariane Matiakh.

Als leidenschaftliche Liedinterpretin ist Christina Landshamer besonders eng mit dem Liedrepertoire verbunden. Mit ihrem langjährigen Klavierpartner Gerold Huber ist sie regelmäßig in renommierten Liedzentren zu Gast, etwa bei der Schubertiade Schwarzenberg, im Pierre-Boulez-Saal Berlin, in der Wigmore Hall London, der Weill Recital Hall der Carnegie Hall New York oder der Kioi Hall in Tokio.

CD- und DVD-Produktionen bei Labels wie Pentatone, Deutsche Grammophon, Sony Music, BR Klassik oder Oehms Classics dokumentieren ihre künstlerische Arbeit. 2022 erschien bei Pentatone eine Solo-CD mit Werken von Haydn, Mozart und Beethoven, gemeinsam mit der Akademie für Alte Musik Berlin.

Seit 2021 widmet sich Christina Landshamer mit großer Hingabe auch der musikalischen Nachwuchsförderung. Im Jahr 2024 wurde sie als Professorin für Gesang an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart berufen.




14. September 2025 - 11:00

Saarbrücken, Kongresshalle Saarbrücken

Marie-Joseph Canteloube: Chants d'Auvergne
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur für Sopransolo und Orchester

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25. September 2025

Marie-Joseph Canteloube: Chants d'Auvergne
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur für Sopransolo und Orchester

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3. Oktober 2025

Johann Sebastian Bach: Messe h-moll BWV 232

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  • Mit größter Ruhe hob Christina Landshamer ihr Sopransolo „Ihr habt nur Traurigkeit“ an, emotional dicht und stimmlich überzeugend.
    Leipziger Volkszeitung
    Mareile Hanns: „Aller Trost der Welt“, in: Leipziger Volkszeitung, 21. November 2023
  • "Sopranistin Christina Landshamer sang ein wunderschönes "Aus Liebe will mein Heiland sterben"."
  • Für die ariosen Kunststücke des Spätbarocks aus dem Hause Gluck und Telemann stellte Akamus mit der Konzert-, Opern- und Liedsängerin Christina Landshamer eine in allen »Temperaturen« und mit eleganter Affekte-Würze auf Sterneniveau agierende Solistin ins Zentrum. Wie mühelos, flexibel und sicher bewältigte sie den explosiven Wutausbruch der »Circe«, wie risikobereit stellte sie sich der vibrierenden, hochdramatischen Partie ihrer »Ino«-Kantate. Stimmlich flexibel in allen Lagen zeichnete die Sopranistin den orchestral knisternd untermalten Spannungsbogen von rasendem Furor zur beseelten Sanftmut nach – ein theatralisch-vokaler Hochgenuss!
    Von: Renate Baumiller-Guggenberger in: a3kultur
    Musikalisches Wetterleuchten
  • „Sachte floss die ausnehmend schöne Sopranstimme Christina Landshamers in den Chorklang hinein und in einem großem Ausbruch von Klang und Harmonie kam die Symphonie in einer gloriosen Schlussapotheose zu ihrem Ziel.“
  • „Sopranistin Christina Landshamer sang mit meisterhaft dosierter Lautstärke den aufleuchtenden Solopart.“
    Badische Neueste Nachrichten
    Nike Luber, „Mahler als Magnet“, in: Badische Neueste Nachrichten, 31.01.2022
  • „Veredelt wurde ihre schlüssige und ergreifende Interpretation von der hervorragenden Wiener Singakademie und beiden sehr expressiv und wortverständlich phrasierenden Solistinnen Christina Landshamer und Anna Lucia Richter.“
    Pizzicato
    Alain Steffen, „ICMA-Gewinner mit Mahlers Auferstehungssymphonie in Baden-Baden“, Pizzicato, 30.01.2022
  • „[…] kernig-ätherisch der herrliche Sopran von Christina Landshamer.“
    Wiener Zeitung
    Marion Eigl, „Packende Auferstehung im Konzerthaus“, in: Wiener Zeitung, 29.01.2022
  • “The Mendelssohn Choir of Pittsburgh sings with admirable strength, blend, and diction. So, too, the quartet of soloists, led by Christina Landshamer’s ethereal soprano.”
    The Arts Fuse
    Jonathan Blumhofer, “Classical CD Review: Pittsburgh Symphony Orchestra plays Beethoven’s Ninth”, The Arts Fuse, 27.02.2021



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