Ingeborg Danz

Alt
© Felix Broede
General Management

In Witten an der Ruhr geboren, studierte die Altistin Ingeborg Danz zunächst Schulmusik an der Nordwestdeutschen Musikakademie Detmold und später Gesang bei Prof. Heiner Eckels. Bereits während des Studiums gewann sie zahlreiche Wettbewerbe.

Auch wenn Ingeborg Danz bereits an verschiedenen Opernhäusern wie u. a. der Staatsoper Hamburg gastierte, so liegt ihr Schwerpunkt im Bereich des Konzert- und Liedgesangs. Eine besonders enge Zusammenarbeit verbindet sie mit der Internationalen Bachakademie Stuttgart und Helmuth Rilling, wie auch mit Philippe Herreweghe und dem Collegium Vocale Gent.

Spätromantische Werke wie die Sinfonien Mahlers, Berlioz' Nuits d'été oder auch Schumanns Faust-Szenen, die Messen Bruckners und Beethovens zählen genauso zu Ingeborg Danz´ breitem Repertoire wie die Musik Bachs. Darüber hinaus ist Ingeborg Danz der Neuen Bachgesellschaft Leipzig auch als Direktoriumsmitglied eng verbunden.

Ihre Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Riccardo Muti, Herbert Blomstedt, Manfred Honeck, Christopher Hogwood, Philippe Herreweghe, Riccardo Chailly, Heinz Holliger, Ivan Fischer, Ingo Metzmacher und Semyon Bychkov führte sie außerdem an die Mailänder Scala, zu den Luzerner und Salzburger Festspielen und zu den großen Orchestern der Welt: dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra, den Wiener und Münchner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem DSO Berlin, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, den Berliner Philharmonikern, dem NHK Symphony Orchestra sowie zum National Symphony Orchestra Washington und Chicago Symphony Orchestra.

Ihr umfangreiches Repertoire wird auch durch viele CD-Einspielungen dokumentiert, darunter Mozart-Messen unter Leitung von Nikolaus Harnoncourt bei Teldec, Aufnahmen mit Philippe Herreweghe bei Harmonia Mundi, Lieder von Johannes Brahms bei hänssler sowie gemeinsam mit der Stuttgarter Bachakademie unter Helmuth Rilling u. a. beide Bach-Passionen, h-moll-Messe und Weihnachtsoratorium – ebenfalls bei hänssler. Bei Brilliant Classics erschien eine Lied-CD mit Liedern von Johannes Brahms mit Ingeborg Danz und Helmut Deutsch am Klavier.




7. September 2023 - 19:45



  • „Üppig der Auftakt mit ‚Three Songs‘ für mittlere Stimme, Viola und Klavier von Frank Bridge. Bis in den letzten Winkel erfüllt war der Saal von der vollen Altstimme, in bester kammermusikalischer Manier vereint mit dem dunklen Klang der Viola, eng verwoben mit dem Klavier. (…) Immer wieder auch Johannes Brahms: Ingeborg Danz schmeichelte und liebkoste mit ihrer Stimme, widmete sich dem Lyrischen auf der einen und der Dramatik auf der anderen Seite.“
    Main Post
    Elke Tober-Vogt, „Hörwelten und Überraschungen“, in: Main Post, 02.05.2022
  • "Ingeborg Danz’ samtweicher und tragender Alt, vereint mit sängerischer Intelligenz, war ein Ereignis."
    Generalanzeiger Bonn
    Generalanzeiger Bonn, 20.12.21
  • "Ingeborg Danz singt so bezwingend, so bewegend, so ungemein schön, ihr langer Atem, ihr Legato in wunderbaren Bögen sind betörend. Sie macht mit ihrem Singen die Welt vergessen, erfüllt den Saal; ihr überwältigendes Charisma beglückt. Sie singt dabei so wahr, so einfach, so klar und ungekünstelt, und lebt ihre Lieder in tiefster Wahrhaftigkeit."
    Augsburger Allgemeine
    Ulrike Hampp-Weigand, "Ingeborg Danz und Eric Schneider verzauberten das Publikum im Kaisersaal", Augsburger Allgemeine, 27.09.2019
  • "on est plus encore séduit par la noblesse des phrasés d’Ingeborg Danz, tout simplement bouleversante d’évidence dans son premier air.“
    Classique News
    Florent Condeyrot, in: www.classiquenews.com, 25.06.2019
  • "Ingeborg Danz ließ die Seelenqualen des Zurückgewiesenen mal mit großem Ton, mal mit Innigkeit deutlich werden, ohne dabei auf drastische Mittel zurückzugreifen (...) Ihre fabelhafte Gestaltungskunst zeigte Ingeborg Danz auch in einer Auswahl aus Brahms'schen Liedern. Höchst kultivierte Schlichtheit legte sie in „Auf dem See“ an den Tag, um dann in „Verzagen“ zu aufwühlender Dramatik umzuschwenken. Und welch unangestrengte Leuchtkraft sie in hoher Lage besitzt, konnte man unter anderem in „Dämmerung senkte sich von oben“ bewundern."
    General-Anzeiger Bonn
    Mathias Nofze, "Von Menschen und Göttern - Brahmsnacht in der Kreuzkirche", General-Anzeiger Bonn, 13.03.2018
  • „…bei dieser souveränen Zusammenarbeit von Danz, Griffiths und den Orchestermusikern: Sowohl die 'Verwandlung' nach einem Text von Karl Kraus (mit geschickt eingesetzter Solovioline) als auch das 'Liebeslied' nach Rilke erklingen als glutvolle, höchst inspirierte Werke mit effektvoller dramaturgischer Anlage. Die beeindruckende und höchst gestaltungssichere Altstimme von Danz zählt dabei ohne Zweifel zu den Höhepunkten dieser CD.“
    klassik.com
    www.magazin.klassik.com, Pejacevic, Dora - Ouvertüre, Orchesterlieder, Klavierkonzert, Ingeborg Danz, Oliver Triendl und das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt an der Oder unter Howard Griffiths, Dr. Michael Loos, 11.07.2015
  • „Ingeborg Danz singt mit berührendem Ausdruck; ihr ungemein warm und intensiv dunkel flutender Alt hat ebenfalls eine sehr romantische Komponente: Gesang als Universalpoesie, Gesang als intimste körperliche Ausdruckssprache.“
    Badische Zeitung
    www.badische-zeitung.de, „Romantische Herzensergießungen“, Alexander Dick, 23.07.2015
  • „Mit bemerkenswerter Natürlichkeit und Schlichtheit im Gesang legte die Mezzosopranistin das Innere jeder einzelnen Komposition frei. Fasziniert von der Beherrschtheit, mit der die Sängerin ihre durchaus kraftvolle Stimme zu führen verstand und wie sie auf diese Weise mit den wenigen emotionalen Ausbrüchen umso stärkere Akzente setzte, ohne dass sie je forciert gewirkt hätten.“
    Dresdner neueste Nachrichten
    Dresdner neueste Nachrichten „So still, so stark“, , Sybille Graf, 31.Januar 2012



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