Katharina Konradi

Sopran
© Simon Pauly
for special projects

Katharina Konradi stammt aus Bishkek/Kirgisistan und kam im Alter von 15 Jahren nach Deutschland. Hier wurde in der Schule ihre besondere Musikalität entdeckt und dank ihrer einzigartigen Stimme, ausgebildet von Julie Kaufmann in Berlin und Christiane Iven in München, kann die Künstlerin den Gesang zu ihrem leidenschaftlichen Beruf machen.

Nachdem sie zu Beginn ihrer Karriere drei Jahre am Hessischen Staatstheater in Wiesbaden unter Vertrag gestanden hatte, gab die Künstlerin 2018 ihr Debut als Ännchen (Der Freischütz) an der Hamburgischen Staatsoper und ist dem Haus seit dieser Zeit als festes Ensemblemitglied verbunden. Sie singt die wichtigen Partien ihres Fachs und schnell wurden weitere große Bühnen auf die junge Sopranistin aufmerksam. In der Spielzeit 2024/25 ist sie als Oscar in einer Neuproduktion von  Un Ballo in maschera an der Zürcher Oper, als Adele in der Fledermaus in München, als Gilda in Rigoletto und als Susanna in Figaros Hochzeit an der Hamburgischen Staatsoper zu erleben.

Neben diesen Produktionen liegt der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit auf diversen Konzertprojekten, die sie unter maßgeblichen Dirigenten wie Thomas Hengelbrock, Daniel Harding, Manfred Honeck, Paavo Järvi, Kent Nagano und Gustavo Dudamel gesungen hat. Die aktuelle Saison beginnt sie mit Konzerten in Paris (Fauré-Requiem) und München bzw. St. Florian (Bruckner f-Moll-Messe) unter der Leitung von Thomas Hengelbrock und wird weiter u.a. Mozarts Requiem unter Philippe Herreweghe in Gent und auf Tournee nach Dresden, Hamburg und München mit der Dresdner Philharmonie unter dem Kreuzkantor Martin Lehmann, Mozarts c-Moll Messe unter Kent Nagano in der Elbphilharmonie in Hamburg und erstmals Beethoven’s 9. Symphonie mit dem Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko in Baden Baden aufführen.

Das Lied ist eine besondere Leidenschaft der jungen Sopranistin. Sie gibt regelmäßig und auch 2024/25 Liederabende an internationalen Orten wie der Schubertiada in Vilabertran, im Wiener Konzerthaus, der Elbphilharmonie oder der Schubertiade in Hohenems/Schwarzenberg.

Die Kunst von Katharina Konradi ist auch auf CD festgehalten. Gerade erst veröffentlicht wurde beim Label CAvi-music in Zusammenarbeit mit SWR2 das neue Duo-Album „Echoes“ mit der Mezzosopranistin Catriona Morison und Ammiel Bushakevitz am Klavier. Im April 2024 kam das Album „Solitude“ bei Berlin Classics heraus, mit Liedern von Hugo Wolf, Clara und Robert Schumann, György Kurtág, Franz Schubert und anderen, begleitet vom Cosmos Quartet. Auch die viel beachtete Aufnahme „Insomnia“ mit Liedern von Franz Schubert (begleitet von Ammiel Bushakevitz am Klavier und an der Gitarre) wurde bei Berlin Classics veröffentlicht. Im März 2022 brachte das Label Chandos die Einspielung „Russian Roots“ mit dem Trio Gaspard heraus. Ebenfalls 2022 erschienen bei Naxos ihre hochgelobten Aufnahmen von Mozart-Messen zusammen mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks sowie Haydns „Schöpfung“ mit der Internationalen Bachakademie unter Hans-Christoph Rademann.




14. Dezember 2024 - 19:00

Zürich, Opernhaus Zürich

Giuseppe Verdi: Un ballo in maschera

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17. Dezember 2024 - 19:00

Zürich, Opernhaus Zürich

Giuseppe Verdi: Un ballo in maschera

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21. Dezember 2024 - 19:00

Zürich, Opernhaus Zürich

Giuseppe Verdi: Un ballo in maschera

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  • "Mit Sicherheit aber lauscht der Musikfreund beim Abspielen der Konzertaufzeichnung ebenso neugierig der im selben Jahr wie Tetelman geborenen Katharina Konradi (...)In Dresden war die Sängerin schon die Zdenka in Strauss' Arabella"- und sie singt berückend schön mit einem leuchtenden, doch rundum weich gepolsterten Sopran, den man sofort wieder hören möchte, egal ob auf der Opernbühne oder im oratorischen Konzert wie in diesem Frauenkirchen-Mitschnitt."
    Die Presse
    Wilhelm Sinkovicz, Zwei neue Stimmen, die Opernfreunde beschäftigen werden", in: Die Presse, 21.12.2021
  • "Die Stimmen der hell-kräftigen Sopranistin Katharina Konradi und der klar leuchtenden Mezzosopranistin Catriona Morison verschmelzen faszinierend. Ammiel Bushakevitz weiß am Flügel genau, wann Zurückhaltung, Betörung oder verführendes Glimmen angebracht sind. Dieses Album ist ein ganz großer Wurf: Idyllik, Verführung und der keineswegs selbstverständliche Glanz entstehen aus der Begeisterung der drei Interpreten."
    Concerti
    Roland H. Dippel, "Überraschungsjuwelen", Concerti, 27.05.2024
  • "Verzaubert ist man ob der lyrischen Strahlkraft, der herrlichen Lyrismen, die sich klangvoll emporheben in die tönenden Lüfte. […] Ihre Herzlichkeit, ihre warme Aura, die ihr ganz charismatisch zu Gesicht stehen, machen einem das Zuhören, das Genießen, das Erleben und das Anhimmeln sehr, sehr leicht."
  • "Den Rest des Abends dominiert Katharina Konradi als Putz- und Haushaltshilfe Adele. Sie begeistert nicht nur, weil sie die Koloraturen so schnippisch elegant singt. Sie vollzieht auch wunderbar ungestüm den Aufbruch und Ausbruch der Jugend aus dem Patriarchat des Großbürgertums. [...] Das Publikum feiert alle, vor allem den Dirigenten Vladimir Jurowski und die Sängerin Katharina Konradi."
  • "Die stärkste Leuchtkraft entfaltete an diesem Abend Sopranistin Katharina Konradi. Himmlisch schwelgte sie in Händels Arie "Oh! Had I Jubal´s lyre", tröstete ergreifend in "Pie Jesu" aus dem Fauré- Requiem und feierte Humperdincks "Weihnachten" ungekünstelt das Fest der Liebe."
    Sächsische Zeitung
    Karsten Blütghen: "Geisterspiel bei Kerzenschein" (Adventskonzert des ZDF 2021), in: Sächsische Zeitung, 30.11.21
  • "Al Schumann se le unió la deliciosa soprano Katharina Konradi, de la que Sílvia Pujalte ha comentado todo elogios en su crítica sobre la grabación Liebende. Coincido con “estar enamorado de Katharina”, y eso que el repertorio que afrontó en este singular concierto con un cuarteto de cuerda era cualquier cosa menos habitual, comenzando por el sensacional Cuarteto de cuerda n. 5 ‘Versuch über die Fuge’, (...) donde la simplicidad de la forma se ejecuta en torno a elementos fugados, tomando como partida las notas, precisamente, de varios pasajes de El Arte de la Fuga de Bach (...), del que interpretaron con maestría 6 Contrapunctus (...) y el Coral final (...)."
  • "Katharina Konradi, die für diese außergewöhnliche, qualitativ hochwertige Zusammenstellung verantwortlich zeichnet, verfügt über alle stimmlichen Fähigkeiten, derer es zur Bewältigung dieses anspruchsvollen Programms bedarf. Ihre Stärken liegen besonders in der ausdrucksvoll leuchtenden, ebenmäßigen Mittellage. Im Spitzenbereich spürt man die im Musiktheater geschulte, große Stimme."
  • “El equilibrio de ambas intérpretes [Katharina Konradi & Catriona Morison], tanto en solitario como en los dúos, estuvo perfectamente asegurado, cada una en su cuerda, con fenomenales hechuras técnicas. Destacaron, por supuesto, esplendor y belleza vocales, con muy buena afinación e igualación en todos los tramos de sus extensiones.”
  • "Eine lyrische Reise durch Lieder von Mozart, Schubert, Robert und Clara Schumann unternahm die Sopranistin mit ihrem sehr aufmerksamen Frankfurter Publikum: Alles Primadonnenhafte fällt an diesem Abend vom Opernstar ab, Gesten werden nur angedeutet, sie bleibt locker, legt aber zum Glück ihre ganze Ausdruckspalette in die Stimme und in ihre Mimik."



Elisabeth Ehlers

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Sophie Kurzbauer

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