Maximilian Schmitt

Tenor
© Christoph Behrmann
General Management

Der Tenor Maximilian Schmitt entdeckte seine Liebe zur Musik bereits in jungen Jahren bei den Regensburger Domspatzen. Er absolvierte sein Gesangsstudium bei Prof. Anke Eggers an der Berliner Universität der Künste Er absolvierte sein Gesangsstudium bei Prof. Anke Eggers an der Berliner Universität der Künste, später privat bei Roland Hermann und arbeitet heute mit Tobias Truniger. Seine ersten Bühnenerfahrungen sammelte Maximilian Schmitt als Mitglied des Münchner Opernstudios, bevor er sich 2008 für vier Jahre dem Ensemble des Mannheimer Nationaltheaters anschloss. Dort konnte er sich zahlreiche bedeutende Rollen seines Fachs erarbeiten. Im Jahr 2012 gab er sein Debüt an der Oper Amsterdam als Tamino unter der Leitung von Marc Albrecht. 2016 überzeugte Maximilian Schmitt erstmals als Idomeneo in einer weiteren großen Mozart-Partie an der Opéra du Rhin in Straßburg. Anschließend trat er erstmals an der Wiener Staatsoper als Don Ottavio auf. In 2017 gastierte er an der Mailänder Scala und gab dort sein Debüt als Pedrillo in Mozarts Die Entführung aus dem Serail unter der Leitung von Zubin Mehta. 2019 verkörperte er erstmals die Rolle des Max in Webers Der Freischütz am Aalto Theater in Essen. Im Jahr 2022 folgte sein Debüt als Erik in Wagners Der fliegende Holländer an der Oper Graz, gefolgt von Auftritten in derselben Rolle an der Oper Köln und am Théâtre des Champs-Élysées in Paris unter der Leitung von François Xavier Roth in 2023. In der vergangenen Saison gab Maximilian Schmitt sein Rollendebüt als Siegmund in Richard Wagners Walküre mit Concerto Köln unter der Leitung von Kent Nagano. 

Maximilian Schmitt ist regelmäßig auf den großen internationalen Konzertbühnen zu Gast. Sein breit gefächertes Repertoire erstreckt sich von Monteverdi über Bach und Mozart bis hin zu Beethoven, Mendelssohn, Elgar, Mahler, Zender und Britten. Er wurde von namhaften Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Claudio Abbado, Kirill Petrenko, Teodor Currentzis, Daniel Harding, Jacub Hrusa, Jonathan Nott, Manfred Honeck, Philippe Herreweghe, Thomas Hengelbrock, Fabio Luisi, Trevor Pinnock, René Jacobs und Robin Ticciati eingeladen. Er hat mit renommierten Orchestern wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Symphonieorchestern des Bayerischen Rundfunks und des Mitteldeutschen Rundfunks, den Wiener Symphonikern, der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Cleveland Orchestra, Tokyo Symphony Orchestra, Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig und den Wiener Philharmonikern zusammengearbeitet. Maximilian Schmitt ist außerdem regelmäßiger Gast des Orchestre de Paris und des Orchestre National de France.

Die Saison 2024/25 beginnt für Maximilian Schmitt mit einer halbszenischen Aufführung von Beethovens Fidelio in Madrid, in der er als Florestan zu hören sein wird. Danach wird er den Max in Webers Freischütz sowohl an der Hamburgischen Staatsoper als auch an der Dresdner Semperoper verkörpern. Auf dem Konzertpodium ist er mit Elgars The Dream of Gerontius in Osaka zu erleben. Außerdem folgt er Einladungen nach Valencia, München, Regensburg und Antwerpen, wo er die Tenorpartie in Beethovens 9. Sinfonie übernimmt. Im Wiener Musikverein wird Maximilian Schmitt in einer Aufführung von Mahlers 8. Sinfonie zu hören sein. Er übernimmt bei den Duisburger Symphonikern unter der Leitung von Axel Kober den Tenorpart in Arnold Schönbergs Gurreliedern. Mit Schostakowitschs selten zu hörendem Liedzyklus Aus jüdischer Volkspoesie ist er beim Orchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Patrick Hahn zu Gast.

Gemeinsam mit dem Pianisten Gerold Huber war er bereits mit verschiedenen Liedprogrammen zu Gast im Concertgebouw Amsterdam, beim Heidelberger Frühling, der Schubertiade Schwarzenberg, der Kölner Philharmonie, der Wigmore Hall in London, der Düsseldorfer Tonhalle und in Santiago de Compostela zu hören.

Maximilian Schmitt hat eine umfangreiche Diskografie, die unter anderem seine Solo-Alben Träumend wandle ich bei Tag, Die schöne Müllerin und Wie freundlich strahlt der Tag umfasst. Darüber hinaus ist er auf zahlreichen weiteren CD-Veröffentlichungen vertreten, darunter als Belmonte in Mozarts Die Entführung aus dem Serail mit der Akademie für Alte Musik Berlin unter der Leitung von René Jacobs (harmonia mundi) und demnächst als Siegmund in der Walküre mit Concerto Köln unter Kent Nagano.




17. November 2024 - 18:00

Hamburgische Staatsoper

Carl Maria von Weber: Der Freischütz op. 77

Info & Tickets



20. November 2024 - 19:30

Hamburgische Staatsoper

Carl Maria von Weber: Der Freischütz op. 77

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23. November 2024 - 19:30

Hamburgische Staatsoper

Carl Maria von Weber: Der Freischütz op. 77

Info & Tickets



  • Maximilian Schmitt setzt seinen schön klingenden, kraftvoll-hellen und im Kern metallenen Tenor sehr gut ein, artikuliert genau und singt mätzchenlos, aber affektvoll. Seine Arie über die Erschaffung des Menschen, des „Königs der Natur“, singt er so fließend natürlich wie es das das reine C-Dur, in dem sie gehalten ist, anzeigt [...]
    Oberbayerisches Volksblatt
    Rainer W. Janka: Die Taube girrt und die Nachtigall flötet: So begeisternd war Haydns „Schöpfung“ auf Herrenchiemsee, in: Oberbayerisches Volksblatt, 28. Juli 2023
  • "Da hat es im zweiten Aufzug eine balsamische Wirkung, wenn Maximilian Schmitt als Jäger Erik die Szene betritt und Senta seine Liebe gesteht. Schmitts geschmeidiger Gesang hat messingweichen Glanz; der höhensichere Tenor steht in der Michael-Schade-Nachfolge, hat aber in der Attacke mehr Substanz."
    DerStandard
    DerStandard, "Oper Graz: Richard Wagners "Der fliegende Holländer", Stefan Ender, 25.04.2022
  • "Stimme aus Gold: Doch zurück zum Mittwochabend in den großen Konzerthaussaal, in dem ein exzellentes Solistenquartett für kurze Zeit die Welt und ihr erschreckendes Getriebe vergessen machte. So etwa Maximilian Schmitt, der wahrscheinlich wundervollste Tenor der Welt, mit seiner Stimme aus Gold."
    DerStandard
    DerStandard, "Tone für die Toten im Wiener Konzerthaus", Stefan Ender, 24.02.2022
  • "Maximilian Schmitt intonierte mit seiner hellleuchtendem Tenorstimme den Johannes virtuos." (In Schmidts „Das Buch mit sieben Siegeln“)
    KURIER
    Susanne Zobl: Tageszeitung "KURIER", So klingt die Apokalypse: „Das Buch mit sieben Siegeln“ im Musikverein, 02.02.2024
  • "Der Sologesang war von erster Güte: Maximilian Schmitt widmete sich der Rolle des Gerontius, der sich auf dem Sterbebett auf seien letzte Reise vorbereitet, in einfühlsamer und stimmlich überragender Manier."
    Mannheimer Morgen
    Uwe Reschelbach, „Weg in die Ewigkeit“, Mannheimer Morgen, 10.06.2024
  • "Maximilian Schmitt macht aus der Figur einen echten Liebhaber, der seine Sorge um Sentas Überleben in einer drängenden, fokussierten Weise singt wie ein Heldentenor […]"



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