Drucken
Kategorie: Kurzbiografie
Zugriffe: 2191

Die spanische Geigerin María Dueñas fesselt ihr Publikum mit ihrer außergewöhnlichen Vielfalt an Klangfarben, ihrem technisches Können und ihrer künstlerischen Reife. Ihre charaktervollen Interpretationen bringen ihr Einladungen von vielen der weltbesten Orchester und Dirigenten ein.

Seit 2022 ist sie Exklusivkünstlerin der Deutschen Grammophon. Für ihr Debütalbum Beethoven and Beyond wurde sie 2024 mit dem Opus Klassik-Preis als Nachwuchskünstlerin des Jahres geehrt. Ihre zweite DG-Einspielung erschien im Februar 2025, ein ambitioniertes Paganini-Projekt mit dessen 24 Capricen im Fokus. Zuvor hatte sie bereits eine Reihe von internationalen Wettbewerben für sich entschieden und erregte 2021 insbesondere durch ihren Sieg beim Menuhin Wettbewerb Aufsehen. Im selben Jahr wurde sie von BBC Radio 3 als New Generation Artist ausgewählt.

Als Solistin gastierte María Dueñas unter anderem bei der Staatskapelle Berlin, den Münchner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, der San Francisco Symphony, dem Cleveland Orchestra, NHK Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, der Accademia di Santa Cecilia, dem Chamber Orchestra of Europe und dem Orchestre de Paris unter der Leitung von Marin Alsop, Herbert Blomstedt, Christoph Eschenbach, Alan Gilbert, Daniel Harding, Andres Orozco-Estrada, Kent Nagano, Santtu-Matias Rouvali und Yannick Nézet-Séguin. Mit dem Los Angeles Philharmonic unter Gustavo Dudamel verbindet sie eine enge künstlerische Partnerschaft. Für besonderes Aufstehen sorgte die gemeinsame Uraufführung von Gabriela Ortiz’ Altar de Cuerda. Die Aufnahme dieses Werkes ist Teil des Albums Revolución diamantina, das 2025 mit drei GRAMMYs ausgezeichnet wurde.

Die vielseitige Künstlerin überzeugt ebenfalls mit Kammermusikpartnern wie Matthias Goerne, Itamar Golan und Renaud Capuçon. Auch als Komponistin konnte sie bereits Erfolge feiern, unter anderem mit ihrem preisgekrönten Klavierstück Farewell sowie Homage 1770 für Violine solo. 

Zu den Höhepunkten der Saison 2024/2025 zählten eine Japan-Tournee mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Konzerte mit dem Cleveland Orchestra, Auftritte mit der Staatskapelle Berlin unter Christian Thielemann, ein Konzert in Tanglewood mit dem Boston Symphony Orchestra unter Andris Nelsons sowie Rezitals mit Alexander Malofeev in Berlin, Salzburg, Edinburgh und der Carnegie Hall. Auch in der Saison 2025/2026 ist der Terminkalender von María Dueñas dicht gefüllt mit hochkarätigen Engagements, darunter ihre erneute Zusammenarbeit mit dem Philadelphia Orchestra unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin, eine Europatournee mit Sir Antonio Pappano und dem Chamber Orchestra of Europe sowie ihr Auftritt beim Nobelpreis-Konzert im Stockholm gemeinsam mit Semyon Bychkov. Bei der Mozartwoche Salzburg gibt sie ihr Debüt bei den Wiener Philharmonikern unter Karina Canellakis und gastiert unter der Leitung ihres langjährigen künstlerischen Partners Manfred Honeck erstmals beim New York Philharmonic Orchestra. Ein weiterer Meilenstein in ihrer Karriere werden im Februar 2026 Festkonzerte zum 90. Geburtstag von Maestro Zubin Mehta mit dem West-Eastern Divan Orchestra in Madrid und Barcelona sein.

Als Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben spielt María Dueñas auf einer Violine von Nicolò Gagliano. 

Jegliche Änderungen und/oder Kürzungen dieser Biographie müssen vor der Veröffentlichung vom KünstlerSekretariat am Gasteig freigegeben werden. 
Bitte kontaktieren Sie für kürzere Versionen Eva Oswalt Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit Angabe der maximalen Anzahl an Zeichen. Vielen Dank.