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Christina Landshamer


Mit ihrer Vielseitigkeit in unterschiedlichstem Repertoire ist Christina Landshamer eine weltweit gefragte Konzert-, Opern- und Liedsängerin. Heute zuhause in Stuttgart, studierte sie Gesang an der Münchner Musikhochschule und später bei Dunja Vejsovic in Stuttgart.

Herausragende Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Manfred Honeck, Alan Gilbert, Marek Janowski, Franz Welser-Möst oder Christian Thielemann holen sie regelmäßig zu den Spitzenorchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg, zum Gewandhausorchester Leipzig, dem SWR Sinfonieorchester Stuttgart, den Münchner Philharmonikern, sowie zum Concertgebouw Orkest Amsterdam, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre de Paris, der Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom und dem Swedish Radio Symphony Orchestra Stockholm. In den USA gastierte sie u. a. beim New York Philharmonic Orchestra sowie beim Pittsburgh und beim Montreal Symphony Orchestra.

Im Konzert verspricht die kommende Saison 2023/24 eine Reihe von musikalischen Höhepunkten: Mendelssohns Lobgesang-Sinfonie mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Marie Jacquot im Wiener Musikverein sowie erneut mit Herbert Blomstedt, diesmal bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden, Brahms Ein deutsches Requiem mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks in der Hamburger Elbphilharmonie, Samuel Barbers selten gespieltes Knoxville: Summer of 1915 in Kombination mit Mahlers 4. Sinfonie beim Salzburger Mozarteum-Orchester. Mit Beethoven ist sie zu Gast beim Tonhalle-Orchester Zürich unter Giovanni Antonini (C-Dur-Messe) sowie mit der 9. Sinfonie zu Silvester bei den Münchner Philharmonikern unter Pablo Heras Casado und zum Ende der Saison beim Bonner Beethovenorchester unter Dirk Kaftan.

Opernengagements führten Christina Landshamer an die Staatsoper Stuttgart, die Opéra du Rhin in Straßburg und die Komische Oper Berlin sowie unter Nikolaus Harnoncourt ans Theater an der Wien und unter Sir Simon Rattle zu den Salzburger Festspielen. Sie war die Pamina an der Bayerischen Staatsoper sowie dem Het Muziektheater Amsterdam in Simon McBurneys einzigartiger Zauberflöte, Ännchen in der Neuproduktion von Webers Freischütz unter Christian Thielemann an der Semperoper Dresden, Almirena/Rinaldo in Glyndebourne und Sophie/Rosenkavalier an der Lyric Opera of Chicago. An der Bayerischen Staatsoper sang Christina Landshamer zuletzt Woglinde in Wagners Rheingold unter Kirill Petrenko. In der spektakulären La-Fura-dels-Baus-Inszenierung von Haydns Schöpfung übernahm sie die Sopranpartien in Paris und beim Mostly Mozart Festival in New York.

Im Mai 2024 ist Christina Landshamer erneut als Pamina zu hören, in der Produktion von Nikolaus Habjan beim Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst.

Mit ihrer warmen, lyrischen Sopranstimme ist Christina Landshamer eine leidenschaftliche Liedsängerin: Zusammen mit ihrem Klavierpartner Gerold Huber ist sie gern gesehener Gast in den Liedzentren wie der Schubertiade Schwarzenberg, dem Berliner Pierre-Boulez-Saal, der Hugo-Wolf-Akademie, der Wigmore Hall London, der Weill Recital Hall der Carnegie Hall New York oder der Kioi Hall Tokio.

Zahlreiche CD- und DVD-Einspielungen für Labels wie Decca, Deutsche Grammophon, Sony Music, Pentatone, BR Klassik, Oehms Classics, Phi, EMI, Unitel etc. dokumentieren ihre künstlerische Tätigkeit. 2022 erschien beim Label Pentatone die Solo-CD mit Werken von Haydn, Mozart & Beethoven, auf der Christina Landshamer von der Akademie für Alte Musik Berlin begleitet wird.

Seit 2021 gibt Christina Landshamer ihr umfangreiches Wissen und ihre Erfahrung als Professorin für Gesang an der Hochschule für Musik Trossingen weiter.