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Sie sind zwar keine gebürtigen Berliner, sie fühlen sich jedoch als solche: Drei Streicher der Berliner Philharmoniker und der Geiger Ray Chen, Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, sind Made in Berlin. 2016 gründeten der australisch-taiwanesische Ray Chen und der Amerikaner Noah Bendix-Balgley, seit 2014 Erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker, das Streichquartett Made in Berlin.

Mit dabei sind der aus Israel stammende Amihai Grosz, seit 2010 Erster Solobratscher der Berliner Philharmoniker und Gründungsmitglied des Jerusalem String Quartet, sowie der Österreicher Stephan Koncz, ebenfalls seit 2010 als Cellist bei den Philharmonikern. Der Gründungsimpuls kam jedoch schon früher: »Ich habe Noah 2009 kennengelernt, als wir beide Finalisten beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb waren, und wir haben lange über Möglichkeiten gesprochen, gemeinsam aufzutreten. 

Zusammen mit Amihai und Stephan war unser Dream-Team komplett«, erinnert sich Ray Chen. Das Quartett, das sich auf Repertoire abseits der gängigen Streichquartettliteratur spezialisiert hat, tritt weltweit auf: von Kalifornien bis Brüssel sowie Zürich – und natürlich in Berlin.