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Die aus Limburg stammende Sopranistin Julia Kleiter studierte bei Prof. William Workmann in Hamburg und bei Prof. Klesie Kelly-Moog in Köln. 2004 gab sie ihr Debüt an der Pariser Opéra-Bastille als Pamina – eine Partie, die sie in zahlreichen Produktionen in Madrid, Zürich, an der New Yorker Met, in München oder bei den Salzburger Festspielen unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Marc Minkowski, Claudio Abbado, Adam Fischer oder zuletzt Philippe Jordan gestaltete. 

Riccardo Muti, Daniel Barenboim, Christian Thilemann, Ivor Bolton, René Jacobs, Helmut Rilling, Fabio Luisi, Philippe Herreweghe, Daniel Harding, Sir John Eliot Gardiner, Giovanni Antonini und Marek Janowski sind weitere Dirigenten, die Julia Kleiters musikalischen Weg begleitet haben. 2023/24 kann man Julia Kleiter im Leipziger Gewandhaus mit Beethovens 9. Sinfonie unter der Leitung von Manfred Honeck und im Wiener Musikverein in der Interpretation von Riccardo Muti erleben. Dort und auch in Stockholm wird sie den Sopranpart der Missa solemnis unter der Leitung von Herbert Blomstedt übernehmen.

Am Royal Opera House Covent Garden sang sie die Contessa in Mozarts Le nozze di Figaro wie auch an der Mailänder Scala und der Semperoper in Dresden. An der Scala und der Bayerischen Staatsoper war sie die Agathe in Webers Freischütz. Donna Anna an der Hamburger Staatsoper und in der Elbphilharmonie, oder Eva in Wagners Meistersingern von Nürnberg in Berlin, Paris und Dresden, sowie Marschallin im Rosenkavalier in Brüssel sind weitere Höhepunkte der jüngeren Vergangenheit. 

Die Saison 2023/24 führt Julia Kleiter wieder an die Opéra Nationale de Paris, wo sie die Donna Anna in Don Giovanni verkörpern wird, an die Semperoper Dresden als Gräfin Almaviva in Le Nozze di Figaro, und schließlich an die Staatsopern von Berlin und Wien, erneut in der Rolle der Feldmarschallin in Richard Strauss’ Der Rosenkavalier

Mit ihren einzigartigen Liedinterpretationen ist Julia Kleiter regelmäßiger Gast an der Londoner Wigmore Hall, in Madrid, München, bei den Schubertiaden in Schwarzenberg und Vilabertran oder dem Heidelberger Frühling sowie bei den Salzburger Festspielen. 

Zahlreiche CDs und DVDs dokumentieren ihr künstlerisches Schaffen.