Wir verwenden auf unserer Website, bei Beiträgen in Social Media und auch im Newsletter gendergerechte Sprache. Alle Personenbezeichungen werden entweder in den tatsächlich zutreffenden Pluralformen oder Geschlechtsformen verwendet, oder möglichst alternierend (Wechselmodell), auch wenn dadurch eine Betonung der geschlechtlichen Binarität nicht von der Hand zu weisen ist. Das generische Maskulinum ebenso wie das generische Femininum beziehen die jeweils anderen Geschlechter mit ein. Eine Wertung ist in keinem Fall damit verbunden. Alle Begriffe beziehen sich im Sinne einer Genderneutralität jeweils auf alle Geschlechter (w/m/d).
In Einzelfällen können auch andere Schreibweisen einer gendergerechten Sprache Anwendung finden (Asterisk, Binnen-I oder Gender-Gap etc.). Im Sinne einer barrierefreien Kommunikation – diese Sonderzeichen führen oft zu Problemen mit Lesegeräten für Blinde und Sehbehinderte (Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband) – gehören diese Schreibweisen aber nicht zu den Bevorzugten.
Wir vermeiden absichtlich das Argument einer besseren Lesbarkeit anzuführen, denn auch das Wechselmodell ist nicht immer dem Sprachfluss zuträglich, sondern begrüßen es vielmehr als eine die Bewusstheit fördernde Irritation, ein sprachliches „Stolpern“, in der Hoffnung, dadurch auf die bestehende Situation aufmerksam zu machen und in der Folge eine gesellschaftliche Veränderung herbeizuführen.
Es geht uns also in der Sprache ebenso wie besonders auch im Umgang mit anderen Menschen um die stete Bemühung für eine gerechtere Welt, in der Kategorien wie Sexualität, Herkunft, Religion, Alter, Behinderung oder Krankheit (um vielleicht nur die Häufigsten zu nennen) keine Rolle mehr spielen. (Mehr dazu s. hier: Antidiskriminierungsstelle des Bundes.)
Dieser Haltung fühlen wir uns im Miteinander im Büro, im Umgang mit unseren Künstlerinnen und Künstlern, im Geschäftsleben, wie auch im Alltag verpflichtet.