Christina Landshamer

Sopran
© Marco Borggreve
General Management

Mit ihrer Vielseitigkeit in unterschiedlichstem Repertoire ist Christina Landshamer eine weltweit gefragte Konzert-, Opern- und Liedsängerin. Ihre Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Manfred Honeck, Alan Gilbert, Marek Janowski, Franz Welser-Möst oder Christian Thielemann führte sie zu so bedeutenden Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg, zum Gewandhausorchester Leipzig, dem SWR Sinfonieorchester Stuttgart, den Münchner Philharmonikern, dem Concertgebouw Orkest Amsterdam, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre de Paris, der Accademia Nationale di Santa Cecilia Rom und dem Swedish Radio Orchestra Stockholm. In Nordamerika gastierte sie u. a. beim New York Philharmonic Orchestra sowie beim Pittsburgh und beim Montreal Symphony Orchestra.

In der Saison 22/23 ist sie gleich zweimal Solistin des Leipziger Gewandhausorchesters: Mit einem Solo-Programm mit der selten gehörten Arie Infelice! – für Sopran und Solo-Violine MWV H 5 (1834) von Mendelssohn unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada sowie mit allen sechs Kantaten des Weihnachtsoratoriums. Das Deutsche Requiem von Johannes Brahms wird sie sowohl mit den Bamberger Symphonikern in Rom unter Jakub Hrůša sowie in Tampere unter Petr Popelka aufführen. Mit Beethovens 9. Sinfonie ist sie zu Gast beim Swedish Radio Symphony Orchestra (unter Manfred Honeck), dem NHK Orchestra und dem Orchestre Philharmonique de Radio France (unter Philippe Herreweghe). Beim NDR ist Christina Landshamer ebenfalls zwei Mal in dieser Saison zu Gast – einmal bei der Radiophilharmonie Hannover mit dem Stabat Mater von Poulenc, das andere Mal mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester und dem Elias von Mendelssohn unter der Leitung des Chefdirigenten Alan Gilbert. Die Sopranpartie der Matthäuspassion übernimmt Christina Landshamer im Wiener Konzerthaus unter Franz-Welser Möst und in Helsinki beim Finnish Radio Symphony Orchestra unter der Leitung von Nicholas Collon.

Opernengagements führten Christina Landshamer an die Staatsoper Stuttgart, die Opéra du Rhin in Straßburg und die Komische Oper Berlin sowie unter Nikolaus Harnoncourt ans Theater an der Wien und unter Sir Simon Rattle zu den Salzburger Festspielen. Sie sang Pamina an der Bayerischen Staatsoper sowie dem Het Muziektheater Amsterdam in Simon McBurneys einzigartiger Zauberflöte, Ännchen in der Neuproduktion von Webers Freischütz unter Christian Thielemann an der Semperoper Dresden, Almirena/Rinaldo in Glyndebourne und Sophie/Rosenkavalier an der Lyric Opera of Chicago. An der Bayerischen Staatsoper sang Christina Landshamer zuletzt Woglinde in Wagners Rheingold unter Kirill Petrenko. In der spektakulären La-Fura-dels- Baus-Inszenierung von Haydns Schöpfung übernahm sie die Sopranpartien in Paris und beim Mostly Mozart Festival in New York. In der Saison 22/23 wird Christina Landshamer in einem konzertanten Ring bei der Dresdner Philharmonie unter Marek Janowski als Woglinde zu hören sein.

Mit ihrer warmen, lyrischen Sopranstimme ist Christina Landshamer zudem eine ideale Liedsängerin: Zusammen mit ihrem Klavierpartner Gerold Huber ist sie gern gesehener Gast in den Liedzentren wie der Schubertiade Schwarzenberg, dem Berliner Pierre-Boulez-Saal, der Wigmore Hall London, der Weill Recital Hall der Carnegie Hall New York oder der Kioi Hall Tokio. Im Januar 2023 ist das Duo zu Gast in Stuttgart bei der Hugo-Wolf-Akademie.

Zahlreiche CD- und DVD-Einspielungen für Labels wie Decca, Deutsche Grammophon, Sony Music, Pentatone, BR Klassik, Oehms Classics, Phi, EMI, Unitel etc. dokumentieren die künstlerische Tätigkeit Christina Landshamer s. Im August 2022 erscheint eine Aufnahme mit Werken von Haydn, Mozart & Beethoven, auf der die Sopranistin gemeinsam mit der Akademie für Alte Musik Berlin zu hören ist.




4. Juni 2023 - 17:00

Jena, Volkshaus Jena

Gustav Mahler: Des Knaben Wunderhorn

Info & Tickets



25. Juni 2023 - 15:00

Ottobeuren, Basilika Ottobeuren

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45

Info & Tickets



1. Juli 2023 - 20:00

Lübeck, Musik- und Kongresshalle Lübeck

Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias op. 70

Info & Tickets



  • "Sopranistin Christina Landshamer sang ein wunderschönes "Aus Liebe will mein Heiland sterben"."
  • Für die ariosen Kunststücke des Spätbarocks aus dem Hause Gluck und Telemann stellte Akamus mit der Konzert-, Opern- und Liedsängerin Christina Landshamer eine in allen »Temperaturen« und mit eleganter Affekte-Würze auf Sterneniveau agierende Solistin ins Zentrum. Wie mühelos, flexibel und sicher bewältigte sie den explosiven Wutausbruch der »Circe«, wie risikobereit stellte sie sich der vibrierenden, hochdramatischen Partie ihrer »Ino«-Kantate. Stimmlich flexibel in allen Lagen zeichnete die Sopranistin den orchestral knisternd untermalten Spannungsbogen von rasendem Furor zur beseelten Sanftmut nach – ein theatralisch-vokaler Hochgenuss!
    Von: Renate Baumiller-Guggenberger in: a3kultur
    Musikalisches Wetterleuchten
  • „Sachte floss die ausnehmend schöne Sopranstimme Christina Landshamers in den Chorklang hinein und in einem großem Ausbruch von Klang und Harmonie kam die Symphonie in einer gloriosen Schlussapotheose zu ihrem Ziel.“
  • „Sopranistin Christina Landshamer sang mit meisterhaft dosierter Lautstärke den aufleuchtenden Solopart.“
    Badische Neueste Nachrichten
    Nike Luber, „Mahler als Magnet“, in: Badische Neueste Nachrichten, 31.01.2022
  • „Veredelt wurde ihre schlüssige und ergreifende Interpretation von der hervorragenden Wiener Singakademie und beiden sehr expressiv und wortverständlich phrasierenden Solistinnen Christina Landshamer und Anna Lucia Richter.“
    Pizzicato
    Alain Steffen, „ICMA-Gewinner mit Mahlers Auferstehungssymphonie in Baden-Baden“, Pizzicato, 30.01.2022
  • „[…] kernig-ätherisch der herrliche Sopran von Christina Landshamer.“
    Wiener Zeitung
    Marion Eigl, „Packende Auferstehung im Konzerthaus“, in: Wiener Zeitung, 29.01.2022
  • “The Mendelssohn Choir of Pittsburgh sings with admirable strength, blend, and diction. So, too, the quartet of soloists, led by Christina Landshamer’s ethereal soprano.”
    The Arts Fuse
    Jonathan Blumhofer, “Classical CD Review: Pittsburgh Symphony Orchestra plays Beethoven’s Ninth”, The Arts Fuse, 27.02.2021



Verena Vetter KSG

Verena Vetter

Director, General Management
E-Mail
+49 89 44488792
Felicitas Wittekindt

Felicitas Wittekindt

E-Mail
Assistant Artist Manager
+49 89 444887911