Katharina Konradi

Sopran
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Die in Bischkek geborene Katharina Konradi ist die erste aus Kirgistan stammende Sopranistin im Lied-, Konzert- und Opernfach weltweit.

2018 gab sie ihr Debüt als Ännchen (Der Freischütz) an der Hamburgischen Staatsoper und ist dem Haus seit dieser Zeit als festes Ensemblemitglied verbunden, nachdem sie zuvor drei Jahre am Hessischen Staatstheater in Wiesbaden unter Vertrag gestanden hatte.

Sie singt die wichtigen Partien ihres Fachs und schnell wurden weitere große Bühnen auf die junge Sopranistin aufmerksam. Es folgten Engagements als Zdenka (Arabella) an die Semperoper in Dresden, als Ein junger Hirte (Tannhäuser) zu den Bayreuther Festspielen und an die Bayerische Staatsoper in München als Sophie in Der Rosenkavalier von Richard Strauss unter der Leitung von Vladimir Jurowski.

Neben Produktionen an ihrer Heimatoper, der Hamburgischen Staatsoper (Fidelio, Marzelline; Figaros Hochzeit, Susanna; La Bohème, Musetta; Falstaff, Nannetta) liegt der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in 2022/23 auf diversen Konzertprojekten, darunter Mozarts c-moll-Messe beim Rundfunksinfonieorchester Berlin, eine Tournee mit dem Ensemble Arcangelo unter Jonathan Cohen, Silvesterkonzerte mit den Bamberger Symphonikern unter Manfred Honeck, die 2. Sinfonie von Mahler mit den Dresdner Philharmonikern unter Michael Sanderling und eine konzertante Aufführung von Beethovens Fidelio mit dem TonHalle Orchester Zürich unter Paavo Järvi. Sie konzertiert mit Orchestern wie dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Orchestre de Paris, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Symphonieorchester des MDR oder dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Dirigenten wie Thomas Hengelbrock, Manfred Honeck, Paavo Järvi, Kent Nagano, Daniel Harding und Gustavo Dudamel. Im Dezember 2022 wirkt sie beim alljährlichen Traditionskonzert Christmas in Vienna im Wiener Konzerthaus mit.

Die Liedinterpretation ist eine besondere Leidenschaft der jungen Sopranistin. Sie gibt regelmäßig Liederabende an internationalen Orten wie der Schubertiada in Vilabertran, der Schubertiade in Hohenems/Schwarzenberg, der Wigmore Hall in London, dem Zarzuela Theater in Madrid, dem Boulez Saal in Berlin oder dem Konzerthaus in Wien. Mit dem Trio Gaspard und dem Schumann Quartett verbindet sie eine künstlerisch fruchtbare Zusammenarbeit in der Kammermusik. Im Jahr 2016 gewann sie den Deutschen Musikwettbewerb und wird bis Ende 2021 von der BBC im Rahmen des New Generation Artist Programms gefördert.

Im März 2021 erschien ihre hochgelobte CD "Liebende", auf der sie von Daniel Heide begleitet wird, bei AVI Music mit Liedern von Strauss, Mozart und Schubert. Im März 2022 veröffentlichte das Label Chandos die CD "Russian Roots" mit Katharina Konradi und dem Trio Gaspard.




29. Mai 2023 - 17:00

Wiesbaden, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Richard Strauss: Der Rosenkavalier

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16. Juni 2023 - 19:30

Tonhalle und Kongresshaus

Ludwig van Beethoven: Fidelio, Oper in zwei Aufzügen op. 72

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18. Juni 2023 - 17:00

Tonhalle und Kongresshaus

Ludwig van Beethoven: Fidelio, Oper in zwei Aufzügen op. 72

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  • "Mit Sicherheit aber lauscht der Musikfreund beim Abspielen der Konzertaufzeichnung ebenso neugierig der im selben Jahr wie Tetelman geborenen Katharina Konradi (...)In Dresden war die Sängerin schon die Zdenka in Strauss' Arabella"- und sie singt berückend schön mit einem leuchtenden, doch rundum weich gepolsterten Sopran, den man sofort wieder hören möchte, egal ob auf der Opernbühne oder im oratorischen Konzert wie in diesem Frauenkirchen-Mitschnitt."
    Die Presse
    Wilhelm Sinkovicz, Zwei neue Stimmen, die Opernfreunde beschäftigen werden", in: Die Presse, 21.12.2021
  • "Die stärkste Leuchtkraft entfaltete an diesem Abend Sopranistin Katharina Konradi. Himmlisch schwelgte sie in Händels Arie "Oh! Had I Jubal´s lyre", tröstete ergreifend in "Pie Jesu" aus dem Fauré- Requiem und feierte Humperdincks "Weihnachten" ungekünstelt das Fest der Liebe."
    Sächsische Zeitung
    Karsten Blütghen: "Geisterspiel bei Kerzenschein" (Adventskonzert des ZDF 2021), in: Sächsische Zeitung, 30.11.21
  • "Al Schumann se le unió la deliciosa soprano Katharina Konradi, de la que Sílvia Pujalte ha comentado todo elogios en su crítica sobre la grabación Liebende. Coincido con “estar enamorado de Katharina”, y eso que el repertorio que afrontó en este singular concierto con un cuarteto de cuerda era cualquier cosa menos habitual, comenzando por el sensacional Cuarteto de cuerda n. 5 ‘Versuch über die Fuge’, (...) donde la simplicidad de la forma se ejecuta en torno a elementos fugados, tomando como partida las notas, precisamente, de varios pasajes de El Arte de la Fuga de Bach (...), del que interpretaron con maestría 6 Contrapunctus (...) y el Coral final (...)."



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