Portrait Alexander Grassauer

Alexander Grassauer

Bass-Bariton
© Markus Tordik
General Management

Der junge Bassbariton erhielt seinen ersten Gesangsunterricht bei Sigrid Rennert in Bruck an der Mur. Anschliessend studierte er Gesang bei Prof. Karlheinz Hanser und in der Liedklasse von Prof. Florian Boesch an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Weitere künstlerische Impulse erhielt er von Ramon Vargas, Robert Holl und Elīna Garanča.

Auf der Opernbühne sang er den Masetto in Don Giovanni am Stadttheater Baden bei Wien, den Marchese in La Traviata bei den Festspielen Klosterneuburg, den Figaro in Le nozze di Figaro am Schlosstheater Schönbrunn, den Sprecher in Mozarts Zauberflöte auf einer Tournee des Teatro alla Scala in Shanghai sowie den Frank in der Fledermaus an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf.

Seit der Spielzeit 2020/21 ist er festes Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, wo er unter anderem den Sprecher in der Zauberflöte, Masetto und Leporello in Don Giovanni, Don Basilio in Il barbiere di Siviglia, Alidoro in La Cenerentola, Monterone in Rigoletto, Graf von Walter in Luisa Miller und den Frank in der Fledermaus singt.

Seine Konzerttätigkeit umfasst nationale und internationale Auftritte wie diverse Liederabende, Beethovens 9. Symphonie in Bangkok und im Großen Festspielhaus Salzburg, die Johannespassion von J. S. Bach und Händels Messiah im Wiener Konzerthaus, Mozarts Requiem in Deutschland, Mendelssohns Paulus im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins und weitere Auftritte in Ländern wie Italien, Ungarn und Polen sowie zwei Auftritte bei den Open-Air-Konzerten „Klassik unter Sternen“ und „Klassik in den Alpen“ von KS Elīna Garanča im Sommer 2019.

In der Spielzeit 2023/24 ist Alexander Grassauer am Gärtnerplatztheater in München gut beschäftigt. Konzertengagements führen ihn u.a.  nach Pistoia/Italien zu einer konzertanten Cosi-Aufführung, nach Lissabon für Beethoven 9. Symphonie und nach Utrecht zu einer konzertanten Aufführung von Berlioz La Damnation de Faust (Brander).

Alexander Grassauer ist Preisträger mehrerer internationaler Gesangswettbewerbe. Er gewann erste Preise beim Hariclea Darclée Gesangswettbewerb 2017 in Rumänien, beim internationalen Brahms Wettbewerb 2017, beim 24. Ferruccio Tagliavini Gesangswettbewerb und den zweiten Preis beim internationalen Wettbewerb für Liedkunst Hugo Wolf 2022 in Stuttgart. Außerdem gewann er den Preis für das beste Nachwuchstalent bei der 4th International Otto Edelmann Competition in Wien und den ersten Preis bei der Initiative Zukunftsstimmen von KS Elīna Garanča.




9. Mai 2024 - 20:00

Lisboa, Fundação Calouste Gulbenkian - Grande Auditório

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

Info & Tickets



9. Mai 2024 - 20:00

Lisboa, Fundação Calouste Gulbenkian - Grande Auditório

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

Info & Tickets



10. Mai 2024 - 19:00

Lisboa, Fundação Calouste Gulbenkian - Grande Auditório

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

Info & Tickets



  • Den Schlusspunkt setzte der stimmgewaltige Alexander Grassauer (Preisträger der Academia 2022, Preisträger ZukunftsStimmen von Elina Garanca 2019 und ständiges Ensemblemitglied im Gärtnerplatztheater München) mit dem Te Deum des Scarpia „Tre sbirri, una carrozza“ aus Gicacomo Puccinis Oper Tosca. Die Zuschauer belohnten ihn mit Standing ovations.
  • „…grandios trägt der Bassist Alexander Grassauer die Widersprüchlichkeit aus, die Karikatur voll auszuspielen und dabei kunstvoll zu singen.“
  • „Gespielt und gesungen wird er vom jungen österreichischen Bassbariton Alexander Grassauer. Moderator Christoph Wagner-Trenkwitz hatte dem 26-Jährigen bei der Einführungsveranstaltung ("Premierenfieber") das an sich kluge Versprechen abgerungen, den Wotan bitte nicht vor seinem 40. Geburtstag zu singen. Die Frage ist allerdings, ob alle, die schon eine Weile auf der Welt sind, so lange auf das Rollendebüt dieser prächtigen Stimme warten können.“
  • „Hier faszinierte vor allem die authentische Interpretation der beiden Lieder „Fahrt zum Hades“ D 526 sowie „Gruppe aus dem Tartarus“ D 583 von Franz Schubert, wo der harmonische und thematische Reichtum nur so hervorblühte. Die romantische Unendlichkeit der Klangwelt erfasste Alexander Grassauer immer wieder in vorzüglicher Weise. „An eine Äolsharfe“ op. 19/3 von Johannes Brahms besaß bei der Wiedergabe mit diesem gut aufeinander abgestimmten Duo ebenmäßigen Glanz und formale Leuchtkraft. Der heroische Charakter wurde ebenfalls nicht verleugnet. „Harfenspieler I“, „Harfenspieler II“ und „Harfenspieler III“ von Hugo Wolf überzeugten mit nie nachlassender gesanglicher Spannungskraft und voluminösem Ausdruck. „Abschied“ von Hugo Wolf begeisterte als furiose Abrechnung mit einem Rezensenten, wo das chromatische Blitzlichtgewitter in reizvoller Weise hervorstach.“



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