Katharina Konradi

Sopran
© Simon Pauly
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Katharina Konradi stammt aus Bishkek/Kirgistan und kam im Alter von 15 Jahren nach Deutschland. Hier wurde in der Schule ihre besondere Musikalität entdeckt und dank ihrer einzigartigen Stimme, ausgebildet von Julie Kaufmann in Berlin und Christiane Iven in München, kann die Künstlerin den Gesang zu ihrem leidenschaftlichen Beruf machen.

Nachdem sie zu Beginn ihrer Karriere drei Jahre am Hessischen Staatstheater in Wiesbaden unter Vertrag gestanden hatte, gab die Künstlerin 2018 ihr Debut als  Ännchen (Der Freischütz) an der Hamburgischen Staatsoper und ist dem Haus seit dieser Zeit als festes Ensemblemitglied verbunden.

Sie singt die wichtigen Partien ihres Fachs und schnell wurden weitere große Bühnen auf die junge Sopranistin aufmerksam. Allein in der Spielzeit 2023/24 ist sie alsWoglinde  in Rheingold in London imRoyal Opera House Covent Garden, als  Susanna in Figaros Hochzeit an der Wiener Staatsoper, als  Adele  in der Fledermaus (Neuproduktion/Barry Kosky) an der Bayerischen Staatsoper, als Valencienne in Die lustige Witwe (Neuproduktion/Barry Kosky) an der Oper  Zürich und als  Serviliain Mozarts Titus sowie als Adinain Elisir d’amore an der Hamburgischen Staatsoper zu erleben.

Neben diesen Produktionen liegt der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit auf diversen Konzertprojekten, die sie unter maßgeblichen Dirigenten wie Thomas Hengelbrock, Daniel Harding, Manfred Honeck, Paavo Järvi, Kent Nagano und Gustavo Dudamel gesungen hat.

Das Lied ist eine besondere Leidenschaft der jungen Sopranistin. Sie gibt regelmäßig und auch 2023/24 Liederabende an internationalen Orten wie der Schubertiada in Vilabertran, der Schubertiade in Hohenems/Schwarzenberg, der Wigmore Hall in London, dem Zarzuela Theater in Madrid, dem Palau de la Musica in Barcelona oderbeim Festival de Granada. 

Die Kunst von Katharina Konradi ist auch auf CD dokumentiert.Gerade erst beim Label Berlin Classics erschienen ist dieviel beachteteAufnahme "Insomnia" mit Liedern von Franz Schubert (von Ammiel Bushakevitz begleitet am Klavier wie auf der Gitarre). Im März 2022 veröffentlichte das Label Chandos die CD "Russian Roots" mit dem Trio Gaspard.  Ebenfalls 2022 erschienen bei Naxos ihre hochgelobten Aufnahmen von Mozart-Messen zusammen mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks sowie Haydns Schöpfung mit der Internationalen Bachakademie unter Hans-Christoph Rademann. 




28. April 2024

Hamburg, Hamburgische Staatsoper

Wolfgang Amadeus Mozart: La clemenza di Tito KV 621

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1. Mai 2024

Hamburg, Hamburgische Staatsoper

Wolfgang Amadeus Mozart: La clemenza di Tito KV 621

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3. Mai 2024

Hamburg, Hamburgische Staatsoper

Wolfgang Amadeus Mozart: La clemenza di Tito KV 621

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  • "Mit Sicherheit aber lauscht der Musikfreund beim Abspielen der Konzertaufzeichnung ebenso neugierig der im selben Jahr wie Tetelman geborenen Katharina Konradi (...)In Dresden war die Sängerin schon die Zdenka in Strauss' Arabella"- und sie singt berückend schön mit einem leuchtenden, doch rundum weich gepolsterten Sopran, den man sofort wieder hören möchte, egal ob auf der Opernbühne oder im oratorischen Konzert wie in diesem Frauenkirchen-Mitschnitt."
    Die Presse
    Wilhelm Sinkovicz, Zwei neue Stimmen, die Opernfreunde beschäftigen werden", in: Die Presse, 21.12.2021
  • "Den Rest des Abends dominiert Katharina Konradi als Putz- und Haushaltshilfe Adele. Sie begeistert nicht nur, weil sie die Koloraturen so schnippisch elegant singt. Sie vollzieht auch wunderbar ungestüm den Aufbruch und Ausbruch der Jugend aus dem Patriarchat des Großbürgertums. [...] Das Publikum feiert alle, vor allem den Dirigenten Vladimir Jurowski und die Sängerin Katharina Konradi."
  • "Die stärkste Leuchtkraft entfaltete an diesem Abend Sopranistin Katharina Konradi. Himmlisch schwelgte sie in Händels Arie "Oh! Had I Jubal´s lyre", tröstete ergreifend in "Pie Jesu" aus dem Fauré- Requiem und feierte Humperdincks "Weihnachten" ungekünstelt das Fest der Liebe."
    Sächsische Zeitung
    Karsten Blütghen: "Geisterspiel bei Kerzenschein" (Adventskonzert des ZDF 2021), in: Sächsische Zeitung, 30.11.21
  • "Al Schumann se le unió la deliciosa soprano Katharina Konradi, de la que Sílvia Pujalte ha comentado todo elogios en su crítica sobre la grabación Liebende. Coincido con “estar enamorado de Katharina”, y eso que el repertorio que afrontó en este singular concierto con un cuarteto de cuerda era cualquier cosa menos habitual, comenzando por el sensacional Cuarteto de cuerda n. 5 ‘Versuch über die Fuge’, (...) donde la simplicidad de la forma se ejecuta en torno a elementos fugados, tomando como partida las notas, precisamente, de varios pasajes de El Arte de la Fuga de Bach (...), del que interpretaron con maestría 6 Contrapunctus (...) y el Coral final (...)."
  • "Katharina Konradi, die für diese außergewöhnliche, qualitativ hochwertige Zusammenstellung verantwortlich zeichnet, verfügt über alle stimmlichen Fähigkeiten, derer es zur Bewältigung dieses anspruchsvollen Programms bedarf. Ihre Stärken liegen besonders in der ausdrucksvoll leuchtenden, ebenmäßigen Mittellage. Im Spitzenbereich spürt man die im Musiktheater geschulte, große Stimme."
  • "Eine lyrische Reise durch Lieder von Mozart, Schubert, Robert und Clara Schumann unternahm die Sopranistin mit ihrem sehr aufmerksamen Frankfurter Publikum: Alles Primadonnenhafte fällt an diesem Abend vom Opernstar ab, Gesten werden nur angedeutet, sie bleibt locker, legt aber zum Glück ihre ganze Ausdruckspalette in die Stimme und in ihre Mimik."



Elisabeth Ehlers

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Katharina Klapsing

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