Portrait Catriona Morison

Catriona Morison

Mezzosopran
© Jeremy Knowles
General Management

Catriona Morison, schottische Mezzosopranistin mit Wohnsitz in Berlin, wurde 2017 einem breiteren Publikum bekannt, als sie den Hauptpreis und den geteilten Liedpreis beim renommierten BBC CardiffSinger of the World Wettbewerb gewann. Zu dieser Zeit war sie Mitglied des Ensembles der Oper Wuppertal (2016-2018), wo sie in einer Vielzahl von Rollen wie Nicklausse (Les Contes d’Hoffmann), Charlotte (Werther), Hänsel (Hänsel und Gretel), Maddalena (Rigoletto), Prinzessin Clarice (Die Liebe zu den drei Orangen), Cherubino (Le Nozze di Figaro) sowie zuletzt als Der Komponist (Ariadne auf Naxos) und Nerone (L’incoronazione di Poppea) glänzte.

Ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen gab sie 2015 unter Franz Welser-Möst als Mitglied des Young Singers Project und trat im selben Jahr auch bei den Salzburger Pfingstfestspielen auf. Weitere Engagements führten sie zu Opernhäusern und Festivals wie dem Edinburgh International Festival, der Oper Köln, der Bergen Nasjonale Opera, der Staatsoper Hamburg und dem Nationaltheater Weimar. Im Repertoire hat sie inzwischen auch die Fricka in Wagners Rheingold und war an Aufführungen des Rotterdam Philharmonic Orchestra unter Yannick Nézet-Séguin von Wagners Walküre beteiligt. In der Saison 2024/25 wird sie die Mary in Wagners Fliegender Holländer mit dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg unter Tarmo Peltokoski und Octavian in Strauss' Der Rosenkavalier konzertant mit dem Tokyo Symphony Orchestra unter Jonathan Nott singen. 

Konzertaufführungen haben für Catriona Morison einen besonderen Stellenwert, seit sie im Sommer 2019 bei den BBC Proms mit Elgars Sea Pictures, begleitet vom BBC National Orchestra of Wales unter Elim Chan debütierte. Zudem sang sie bei der Uraufführung von Errollyn Wallens This Frame is Part of the Painting, ebenfalls bei den BBC Proms.

Weitere bedeutende Engagements der letzten Saison umfassen Auftritte wie die Prager Sinfonie von Detlev Glanert mit dem BBC Symphony Orchestra unter Semyon Bychkov, Chaussons Poème de l’amour et de la mer mit dem Royal Scottish National Orchestra unter Thomas Søndergård und Mahlers 2. Symphonie unter Jaap van Zweden beim Gstaad Festival. Sie sang Alma Mahlers Lieder mit dem Danish National Symphony Orchestra unter Vasily Petrenko, Mahlers 8. Sinfonie mit dem NHK Symphony Orchestra unter Fabio Luisi, Beethovens 9. Sinfonie mit dem Gewandhausorchester unter Manfred Honeck und dem Orchestre de Paris unter Klaus Mäkelä, sowie Bachs Matthäus-Passion in Rotterdam unter John Butt. Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen führte sie in Bamberg unter Leitung von Jakub Hrůša auf und debütierte mit Beethovens Missa solemnis bei den Wiener Philharmonikern unter Adam Fischer. 

Die Konzert-Höhepunkte der Saison 2024/25 zeigen die Breite ihre Repertoires: Berlioz' Roméo et Juliette mit den Hamburger Symphonikern unter Sylvain Cambreling, Bachs h-Moll-Messe mit der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom und der Tschechischen Philharmonie in Prag, beides unter Semyon Bychkov, der Messias mit dem Hong Kong Philharmonic Orchestra unter Ralf Otto und Mahlers 2. Symphonie in Melbourne mit dem Melbourne Symphony Orchestra unter Jaime Martin, in Sapporo mit dem Sapporo Symphony Orchestra unter Elias Grandy und in Dallas mit dem Dallas Symphony Orchestra unter Fabio Luisi.

Das Lied ist für Catriona Morison von besonderer Bedeutung. Sie bleibt diesem Genre treu und gibt zahlreiche Liederabende in renommierten Konzertsälen wie der Wigmore Hall, dem Konzerthaus Wien, der Elbphilharmonie, der Kölner Philharmonie und dem Concertgebouw. Sie tritt auch bei Festivals wie dem Edinburgh International Festival, dem Leeds Lieder Festival, dem Oxford Lieder Festival, der Schubertíada Vilabertran und dem Heidelberger Frühling auf. 

Das Duo-Programm ECHOES mit Sopranistin Katharina Konradi und Ammiel Bushakevitz am Klavier wurde kürzlich beim Label CAvi auf CD veröffentlicht.




13. Oktober 2024 - 19:00

Hamburg, Laeiszhalle - Großer Saal

Hector Berlioz: Roméo et Juliette op. 17

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19. Oktober 2024

Hamburg, Elbphilharmonie Hamburg - Kleiner Saal

-: Liederabend

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21. Oktober 2024 - 19:30

Wien, Wiener Konzerthaus - Mozart-Saal

-: Liederabend

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  • "Die Stimmen der hell-kräftigen Sopranistin Katharina Konradi und der klar leuchtenden Mezzosopranistin Catriona Morison verschmelzen faszinierend. Ammiel Bushakevitz weiß am Flügel genau, wann Zurückhaltung, Betörung oder verführendes Glimmen angebracht sind. Dieses Album ist ein ganz großer Wurf: Idyllik, Verführung und der keineswegs selbstverständliche Glanz entstehen aus der Begeisterung der drei Interpreten.”
    Concerti
    Roland H. Dippel, "Überraschungsjuwelen", Concerti, 27. Mai 2024
  • [...] Catriona was fully up for the task, singing with great tone and brio, with fabulous coloratura and stunning top notes.
  • "[...]Gesungen wird auf allerhöchstem, beglückendem Niveau: Ralitsa Ralinova in der Titelpartie und Catriona Morison als Nerone sind ein szenisches wie sängerisches Traumpaar der Extraklasse. Catriona Morisons Mezzo sprudelt reich und schön aus schier unerschöpflicher Quelle. Die beiden Künstlerinnen loten die emotionalen wie stimmlichen Vorgaben ihrer Partien mit leidenschaftlicher und uneitler Hingabe bis in allerfeinste Nuancen aus. Karamelartig schmelzende Pianissimi hin zu leidenschaftlichen Ausbrüchen durch alle Lagen, mühelose Koloraturen sowie wunderschön miteinander harmonierende Timbres bilden eine echte Glückskonstellation für die Wuppertaler Opernbühne. Nach über drei Stunden im berühmten Schlussduett „Pur ti mio“ verweben sich beide Stimmen nochmals auf fast überirdischem Niveau, mit durch den Äther schwebenden Piani, scheinbar endlos leuchtend, wie losgelöst von ihrem Schicksal, ihrem Leben, ihren düsteren Taten; singend, als wären da nur noch ihre Seelen in der Ewigkeit."
    Das Opernmagazin
    Sibylle Eichhorn in: Das Opernmagazin 4. Mai 2023
  • “Leicht anspringend, sich locker aufschwingend, schnell voll aufblühend und sich lind verströmend mit schier unendlich langem Atem ist ihr farbenreicher Mezzosopran mit natürlichem Timbre, von innen heraus glühend ist ihre Gestaltung der Lieder und mühelos gleitet sie durch die vielen dynamischen Wechsel.”
    OVB Heimatzeitungen
    RAINER W. JANKA : Catriona Morison singt um Liebe, 11. Januar 2024
  • "[...] Es wird ganz großartig gesungen und gespielt. Catriona Morison singt betörend schön die für hohe Stimme komponierte Partie des Nero."
    Wuppertaler Rundschau
    Stefan Schmöe: "Artikel", in: Wuppertaler Rundschau, 6. Mai 2023
  • "[...]Gesanglich werden so gut wie keine Wünsche offen gelassen. Mit ihrem tragfähigen Mezzosopran taucht sie packend in alle Seelenzustände Neros ein."
    O-Ton Kulturmagazin
    Hartmut Sassenhausen: in O-Ton Magazin 3.Mai 2023
  • "Nahezu fugenlose Anschlüsse der Register, eine warm-erdige Klangfärbung im ausgesungenen Brustton, deklamatorische Züge im unteren Bereich und eine exzellente Textverständlichkeit waren die technischen Trümpfe, die Morison auszuspielen wusste. Dabei lotete sie das Wort-Ton-Verhältnis der Kompositionen tiefgründig aus, drang spürbar in Schichten der Interpretation vor, die nur durch eine ernsthafte Erarbeitung von Text und Musik gleichermaßen darstellbar sind."
    Frankfurter Allgemeine Zeitung
    Christian Rupp: "Catriona Morisons Lieder", in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. März 2022
  • “Catriona Morison’s Composer is sensational. Her voice has an effortless richness that conveys youthful impetuosity and artistic hauteur, but always in a gorgeously full mezzo. She’s a real star.”
    The Times
    “Ariadne auf Naxos" Edinburgh International Festival, in: The Times, 27. August 2021
  • “El equilibrio de ambas intérpretes [Catriona Morison & Katharina Konradi], tanto en solitario como en los dúos, estuvo perfectamente asegurado, cada una en su cuerda, con fenomenales hechuras técnicas. Destacaron, por supuesto, esplendor y belleza vocales, con muy buena afinación e igualación en todos los tramos de sus extensiones.”
  • "El Brahms de Morison, elegante y recatado, fue de una gran fuerza interpretativa como se demostró en «Meine Liebe ist grün [Mi amor es verde]» y se reveló con sentida emoción en «Immer leiser wird mein Schlummer [Mi sueño es cada vez más tranquilo]», con la estupenda contribución de Bushakevitz."
  • "She sounds very, very comfortable, very assured in this repertoire; she just has such a beautiful compelling sound and I love the way this recital is put together."

  HIGHLIGHTS 2023/2024



Elisabeth Ehlers

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Felicitas Wittekindt

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