Christina Landshamer

Sopran
© Marco Borggreve
General Management

Mit ihrer Vielseitigkeit in unterschiedlichstem Repertoire ist Christina Landshamer eine weltweit gefragte Konzert-, Opern- und Liedsängerin. Regelmäßig arbeitet sie mit führenden Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Manfred Honeck, Alan Gilbert, Marek Janowski, Marie Jacquot, Pablo Heras-Casado, Franz Welser-Möst und Christian Thielemann zusammen. Diese Kooperationen führen sie zu Spitzenorchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem SWR Sinfonieorchester Stuttgart, den Münchner Philharmonikern, dem Concertgebouw Orkest Amsterdam, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre de Paris, der Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom, den Wiener Philharmonikern, dem Swedish Radio Symphony Orchestra Stockholm und dem NHK Orchestra Tokyo. In den USA trat sie unter anderem mit dem New York Philharmonic Orchestra, dem Cleveland Orchestra, sowie dem Pittsburgh und dem Montreal Symphony Orchestra auf.

Auf der Opernbühne war Christina Landshamer an der Staatsoper Stuttgart, der Opéra du Rhin in Straßburg und der Komischen Oper Berlin zu sehen. Unter Nikolaus Harnoncourt trat sie im Theater an der Wien und unter Sir Simon Rattle bei den Salzburger Festspielen auf. Sie verkörperte die Pamina in der "Zauberflöte" sowohl an der Bayerischen Staatsoper als auch dem Het Muziektheater Amsterdam, Ännchen in Webers "Freischütz" unter Christian Thielemann an der Semperoper Dresden, Almirena in "Rinaldo" in Glyndebourne und Sophie im "Rosenkavalier" an der Lyric Opera of Chicago. Zuletzt sang sie an der Bayerischen Staatsoper die Rolle der Woglinde in Wagners "Rheingold" unter Kirill Petrenko. In der spektakulären Inszenierung von Haydns "Schöpfung" durch La Fura dels Baus übernahm sie die Sopranpartien in Paris und beim Mostly Mozart Festival in New York. Im Mai 2024 war sie erneut als Pamina in Nikolaus Habjans Produktion beim Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst zu hören.

Die Konzert-Saison 2024/25 verspricht zahlreiche Höhepunkte: Mit Bruckners Te Deum unter Pablo Heras Casado ist sie mit dem SWR Sinfonieorchester Stuttgart auf Deutschlandtournee. Sie wird mit Beethovens 9. Symphonie beim Orchestra de Valencia unter Alexander Liebreich, beim Mozarteum Orchester Salzburg unter Roberto Gonzales Monjas und beim Antwerp Symphony Orchestra unter Jaap van Zweden auftreten. Weitere Gastspiele umfassen Mozarts Requiem mit den Bamberger Symphonikern unter Manfred Honeck, Mendelssohns Lobgesang-Sinfonie mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Herbert Blomstedt, Bachs Johannespassion mit dem Helsinki Radio Symphony Orchestra unter Nicholas Collon und Beethovens Egmont mit den Berliner Philharmonikern unter Gustavo Dudamel.

Mit ihrer warmen, lyrischen Sopranstimme ist Christina Landshamer auch eine leidenschaftliche Liedsängerin. Zusammen mit ihrem Klavierpartner Gerold Huber ist sie ein gern gesehener Gast in den großen Liedzentren wie der Schubertiade Schwarzenberg, dem Berliner Pierre-Boulez-Saal, der Hugo-Wolf Akademie, der Wigmore Hall in London, der Weill Recital Hall der Carnegie Hall in New York oder der Kioi Hall in Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen bei Labels wie Decca, Deutsche Grammophon, Sony Music, Pentatone, BR Klassik, Oehms Classics, Phi, EMI und Unitel dokumentieren ihre künstlerische Tätigkeit. 2022 veröffentlichte sie beim Label Pentatone eine Solo-CD mit Werken von Haydn, Mozart und Beethoven, begleitet von der Akademie für Alte Musik Berlin.

Bereits seit 2021 gibt Christina Landshamer ihr Wissen und ihre Erfahrung als Professorin für Gesang an junge Studierende weiter. 2024 folgt sie nun dem Ruf an die HMDK Stuttgart.

 




17. November 2024 - 17:00

Dresden, Kreuzkirche Dresden

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45

Info & Tickets



18. Dezember 2024 - 19:00

Festspielhaus, Großer Saal

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

http://www.kulturvereinigung.com" target="_blank">Info & Tickets



19. Dezember 2024 - 19:00

Festspielhaus, Großer Saal

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

http://www.kulturvereinigung.com" target="_blank">Info & Tickets



  • Mit größter Ruhe hob Christina Landshamer ihr Sopransolo „Ihr habt nur Traurigkeit“ an, emotional dicht und stimmlich überzeugend.
    Leipziger Volkszeitung
    Mareile Hanns: „Aller Trost der Welt“, in: Leipziger Volkszeitung, 21. November 2023
  • "Sopranistin Christina Landshamer sang ein wunderschönes "Aus Liebe will mein Heiland sterben"."
  • Für die ariosen Kunststücke des Spätbarocks aus dem Hause Gluck und Telemann stellte Akamus mit der Konzert-, Opern- und Liedsängerin Christina Landshamer eine in allen »Temperaturen« und mit eleganter Affekte-Würze auf Sterneniveau agierende Solistin ins Zentrum. Wie mühelos, flexibel und sicher bewältigte sie den explosiven Wutausbruch der »Circe«, wie risikobereit stellte sie sich der vibrierenden, hochdramatischen Partie ihrer »Ino«-Kantate. Stimmlich flexibel in allen Lagen zeichnete die Sopranistin den orchestral knisternd untermalten Spannungsbogen von rasendem Furor zur beseelten Sanftmut nach – ein theatralisch-vokaler Hochgenuss!
    Von: Renate Baumiller-Guggenberger in: a3kultur
    Musikalisches Wetterleuchten
  • „Sachte floss die ausnehmend schöne Sopranstimme Christina Landshamers in den Chorklang hinein und in einem großem Ausbruch von Klang und Harmonie kam die Symphonie in einer gloriosen Schlussapotheose zu ihrem Ziel.“
  • „Sopranistin Christina Landshamer sang mit meisterhaft dosierter Lautstärke den aufleuchtenden Solopart.“
    Badische Neueste Nachrichten
    Nike Luber, „Mahler als Magnet“, in: Badische Neueste Nachrichten, 31.01.2022
  • „Veredelt wurde ihre schlüssige und ergreifende Interpretation von der hervorragenden Wiener Singakademie und beiden sehr expressiv und wortverständlich phrasierenden Solistinnen Christina Landshamer und Anna Lucia Richter.“
    Pizzicato
    Alain Steffen, „ICMA-Gewinner mit Mahlers Auferstehungssymphonie in Baden-Baden“, Pizzicato, 30.01.2022
  • „[…] kernig-ätherisch der herrliche Sopran von Christina Landshamer.“
    Wiener Zeitung
    Marion Eigl, „Packende Auferstehung im Konzerthaus“, in: Wiener Zeitung, 29.01.2022
  • “The Mendelssohn Choir of Pittsburgh sings with admirable strength, blend, and diction. So, too, the quartet of soloists, led by Christina Landshamer’s ethereal soprano.”
    The Arts Fuse
    Jonathan Blumhofer, “Classical CD Review: Pittsburgh Symphony Orchestra plays Beethoven’s Ninth”, The Arts Fuse, 27.02.2021



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