Portrait Gerhild Romberger

Gerhild Romberger

Alt
© Rosa FRank
General Management

Seit jeher legt die Mezzosopranistin Gerhild Romberger ihren künstlerischen Fokus auf den Konzertgesang, immer wieder beschrieben ihre besondere Ausdrucksstärke und Innigkeit auf diesem Gebiet. Ihr breites Repertoire umfasst dabei alle großen Alt- und Mezzo-Partien des Oratorien- und Konzertgesangs vom Barock bis zur Literatur des 20. Jahrhunderts. Schwerpunkte ihrer Arbeit bilden Liederabende, die Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik sowie immer wieder die Werke Gustav Mahlers. Sie hat eine Professur für Gesang an der Hochschule für Musik in Detmold inne und ist seit langem eine gesuchte Lehrerin.

In der kommenden Spielzeit 2023/24 stehen erneut die Sinfonien Gustav Mahlers im Fokus. Gerhild Romberger wird die Saison mit der 2. Sinfonie eröffnen und schließen. Zunächst wird sie in Monaco mit dem Orchestre Philharmonique de Monte Carlo auftreten und später in Kattowitz vom Polish National Radio Symphony Orchestra begleitet werden. Auch eine Einladung aus Kanada hat sie angenommen und wird die 3. Sinfonie mit dem Toronto Symphony Orchestra aufführen. Ein weiterer Schwerpunkt der Saison ist Beethovens 9. Sinfonie, die Gerhild Romberger nach Paris zum Orchestre Philharmonique de Radio France, zum Hamburger Elbphilharmonieorchester und nach Lissabon zum Gulbenkian Orchestra führt, wo sie mit Mikko Franck, Alan Gilbert und Joana Carneiro zusammenarbeiten wird.

Wichtige Stationen in den vergangenen Jahren waren für Gerhild Romberger Konzerte mit Manfred Honeck, der sie u. a. für Mahlers Sinfonien, Beethovens Missa solemnis oder die Große Messe von Walter Braunfels einlud, sowie ihre Arbeit mit den Berliner Philharmonikern und Gustavo Dudamel, dem Los Angeles Symphony Orchestra unter Herbert Blomstedt und Zubin Mehta, sowie mit dem Leipziger Gewandhausorchester unter Riccardo Chailly und Andris Nelsons. Sie ist regelmäßiger Gast bei den Wiener und Bamberger Symphonikern, u. a. unter Daniel Harding, an der Mailänder Scala unter Franz Welser-Möst und Riccardo Chailly, bei den Wiener Philharmonikern unter Andris Nelsons und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons, Bernard Haitink und Simon Rattle.

Die Altistin ist auf zahlreichen CD-Einspielungen vertreten, darunter Mahlers 3. Sinfonie mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Bernard Haitink, die 2018 mit dem BBC Music Magazine Award als „Recording of the year“ ausgezeichnet wurde. Ihre erste Solo CD mit Liedern von Gustav Mahler und Alfredo Perl am Klavier erschien 2016 bei MDG.

 




3. Mai 2024 - 20:00

Hamburg, Elbphilharmonie Hamburg - Großer Saal

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

Info & Tickets



5. Mai 2024 - 18:00

Hamburg, Elbphilharmonie Hamburg - Großer Saal

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

Info & Tickets



9. Mai 2024 - 20:00

Lisboa, Fundação Calouste Gulbenkian - Grande Auditório

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

Info & Tickets



  • Wie nun Sängerin Gerhild Romberger die innigen, ins Deutsche übertragenen Gesänge zum Leuchten brachte, war betörend. Als sensible, samtige Gestalterin erwies sie sich vor 1200 Zuhörerinnen und Zuhörern;
  • „O Röschen roth“ singt Gerhild Romberger in den Saal, in dem die Stille von den Wänden widerhallt. […] Ganz natürlich singt sie das, wie Mahler es in seine Partitur schrieb: „Sehr feierlich, aber schlicht“. Dazu „durchaus zart“. Romberger […] trägt mit ihrem warmen, makellosen, vorbildlich artikulierten Wunder-Alt Ruhe und Licht in den Saal.
    Leipziger Volkszeitung
    Peter Korfmacher: „Menschliches Drama jenseits der Worte“, in: Leipziger Volkszeitung, 20.5.2023 - Mahler 2 mit dem Gewandhausorchester unter Andris Nelsons
  • "Stimme aus Gold: Doch zurück zum Mittwochabend in den großen Konzerthaussaal, in dem ein exzellentes Solistenquartett für kurze Zeit die Welt und ihr erschreckendes Getriebe vergessen machte. (...) Gerhild Romberger, deren Alt in ihrem Wohlfühloktavraum an edler, klarer Kraft kaum zu überbieten war."
    DerStandard
    Stefan Ender, "Töne für die Toten im Wiener Konzerthaus", in: DerStandard, 24.02.22
  • "Bei Antonín Dvořáks "Biblischen Liedern" kommt die Altistin Gerhild Romberger ohne dramatische Ausbrüche aus und deutet die Psalmvertonungen gänzlich verinnerlicht aus dem tschechischen Text. Dabei lotet sie ein breites Spektrum von Pianofarben aus und liebkost melodische Wendungen geradezu mit ihrer bestechenden Legatokultur."
    Süddeutsche Zeitung
    SZ, "Freundschaftsdienst - das BRSO meldet sich live zurück. Ganz behutsam", Michael Stallknecht, 16.05.2021



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