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In Witten an der Ruhr geboren, studierte die Altistin Ingeborg Danz zunächst Schulmusik und später Gesang bei Heiner Eckels an der Nordwestdeutschen Musikakademie Detmold. Ihr breit gefächertes Repertoire reicht von Berlioz' Nuits d'été über Schumanns Faust-Szenenbis zu den Messen Bruckners, Beethovens und Bachs – einem Komponisten, dem Ingeborg Danz auch als Direktoriumsmitglied der Neuen Bachgesellschaft Leipzig besonders eng verbunden ist.

Ihre Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Riccardo Muti, Herbert Blomstedt, Manfred Honeck, Christopher Hogwood, Philippe Herreweghe, Riccardo Chailly oder Semyon Bychkov führte sie bereits an die Mailänder Scala, zu den Luzerner und Salzburger Festspielen sowie dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra, den Wiener, Berliner und Münchner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem NHK und dem Chicago Symphony Orchestra.

In der Spielzeit 2019/20 singt Ingeborg Danz u.a. Bachkantaten mit dem RIAS Kammerchor in Berlin und Groningen, in Tromso Haydns Nelson Messeund in Mailand und Lausanne Bachs Matthäus Passion. Natürlich darf im Beethoven Jahr auch die Neunte Sinfonie nicht fehlen – mit diesem Werk wird Ingeborg Danz beim Scottish Chamber Orchester zu Gast sein. Als Liedsängerin tritt sie mit Eric Schneider oder Daniel Heide am Klavier in Mertingen und Weimar auf.

Ingeborg Danz ist auf zahlreichen CD Einspielungen vertreten, darunter einige Mozart-Messen mit Nikolaus Harnoncourt (Teldec), Aufnahmen mit Philippe Herreweghe (harmonia mundi) oder Bachs h-moll-Messe und Weihnachtsoratorium unter Helmuth Rilling (hänssler). Bei Brilliant Classics erschien eine Lied-CD mit Liedern von Brahms und Helmut Deutsch am Klavier.