Der finnische Dirigent Pietari Inkinen stand am Pult vieler namhafter Orchester, darunter The Cleveland Orchestra, das Royal Concertgebouw Orchestra, das Gürzenich-Orchester, das NDR Elbphilharmonie Orchester, das SWR Symphonieorchester und das Budapest Festival Orchestra, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Gewandhausorchester Leipzig, die Staatskapelle Berlin, die Accademia Nazionale di Santa Cecilia, das Orchestre Philharmonique de Radio France, das Los Angeles Philharmonic Orchestra, das Israel Philharmonic Orchestra und das Helsinki Philharmonic Orchestra.
Die Musik von Richard Wagner nimmt einen zentralen Platz in Pietari Inkinens Arbeit ein. Im Sommer 2023 dirigierte er Der Ring des Nibelungen bei den Bayreuther Festspielen. Zuvor leitete er die Tetralogie mit großem Erfolg bei Opera Australia in Melbourne und wurde hierfür 2014 mit dem Helpmann Award und 2016 mit dem Green Room Award als Bester Operndirigent ausgezeichnet. Weitere Opernproduktionen führten ihn an die Finnische Nationaloper, zum Théâtre de la Monnaie, zur Staatsoper Unter den Linden, zur Bayerischen Staatsoper und zur Semperoper Dresden, wo er eine Neuinszenierung von Eugen Onegin dirigierte.
Pietari Inkinen hatte Chefpositionen bei der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Japan Philharmonic Orchestra, dem Prague Symphony Orchestra, dem New Zealand Symphony Orchestra, dem Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele und der KBS Symphony in Seoul. Inkinen ist nicht nur als Dirigent, sondern auch als Geiger erfolgreich. Er studierte bei Zakhar Bron an der Kölner Musikhochschule, bevor er seine Ausbildung als Dirigent an der Sibelius-Akademie in Helsinki fortsetzte. Weitere Informationen finden Sie auf seiner persönlichen Webseite unter www.pietariinkinen.com.


