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Der deutsch-italienische Tenor Attilio Glaser begeistert Publikum und Presse mit seiner authentischen Interpretation und warmen Stimmfarbe.

In der Spielzeit 2025/26 kehrt er als Don José in Nadja Loschkys Neuproduktion von Carmen an die Semperoper Dresden zurück. An der Hamburgischen Staatsoper singt er Erik in Wagners Der fliegende Holländer, eine Partie, mit der er zuletzt in Berlin große Erfolge feierte. An seinem Stammhaus, der Deutschen Oper Berlin, ist er u. a. als Lohengrin, Parsifal, Gabriele Adorno (Simon Boccanegra), Pinkerton (Madama Butterfly) und Rodolfo (La bohème) zu erleben. Auch im Konzertfach setzt Glaser Akzente: Mit dem Netherlands Radio Philharmonic Orchestra unter Karina Canellakis bringt er Zemlinskys eindringliche Eine Florentinische Tragödie zur Aufführung, in Wien interpretiert er Bruckners Te Deum mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich unter Yutaka Sado.

Attilio Glaser ist Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin, wo er u.a. in Partien wie Don José, Rodolfo, dem Tenor-Solo in Verdis Messa da Requiem, Macduff (Macbeth), Ismaele (Nabucco), Alfredo (La traviata), Duca (Rigoletto), Tamino (Die Zauberflöte) einen starken Eindruck hinterließ. In der Spielzeit 2022/23 feierte er sein umjubeltes Debüt als Adorno in der Neuproduktion von Verdis Simon Boccanegra sowie in der Titelrolle von Wagners Lohengrin.

Gastengagements führten ihn an renommierte Häuser wie die Wiener Staatsoper, Oper Frankfurt, Opernhaus Zürich, Teatro alla Scala, Teatro La Fenice, die Niederländische Nationaloper, Hamburgichen Staatsoper, Semperoper Dresden, Staatsoper Stuttgart, dem Theater an der Wien, der Opéra de Lausanne du viele andere. Für sein Debüt als Werther in Klagenfurt wurde er 2019 für den Österreichischen Musiktheaterpreis nominiert. 2021 debütierte er bei den Bayreuther Festspielen als Steuermann (Der fliegende Holländer) und war dort 2022 und 2023 zudem als Froh und Walther von der Vogelweide zu hören. 2025 feierte er Debüts als Don José am La Monnaie Brüssel, als Max (Der Freischütz) bei den Bregenzer Festspielen und als Hoffmann (Les Contes d’Hoffmann) an der Opéra national du Rhin.

Sein Konzertrepertoire reicht von Bachs h-Moll-Messe, Händels Messias und Haydns Die Schöpfung über Mendelssohns Elias, Mozarts Große Messe in c-Moll und Dvořáks Stabat Mater bis zu Mahlers Lied von der Erde und Verdis Missa di Requiem. Er sang u. a. beim Beijing Music Festival, Mahler-Festival Leipzig, bei den Salzburger Osterfestspielen und dem Rheingau Musik Festival. Der Tenor arbeitete mit renommierten Orchestern wie dem Concertgebouworkest, der LA Philharmonic, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem RSO Berlin, HR Sinfonierorchester Frankfurt, Bruckner Orchester Linz und mit Dirigenten wie Alain Altinoglu, Andrea Battistoni, Łukasz Borowicz, Riccardo Chailly, Myung-Whun Chung, Dennis Russell Davies, Daniele Gatti, Thomas Guggeis, Alexander Liebreich, Oksana Lyniv, Zubin Mehta, Franz Welser-Möst, Markus Poschner, Ivan Repušić, Ainārs Rubiķis, Sir Donald Runnicles, Markus Stenz, Sir Jeffrey Tate, Christian Thielemann, Lorenzo Viotti und anderen zusammen.